Berlinale
Das Internat - Dek Hor
Das Internat
Originaltitel
Dek hor
Alternativ
Dorm (Festivaltitel)
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Drama, Horror
Land
Thailand
Jahr
2006
Länge
106 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
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Chatree (Charlie Trairattana) muss im Halbjahr der siebenten Klasse seine Schule wechseln, da der Vater die neue Schule für angesehener hält. Er selbst empfindet den Wechsel als Strafe und rächt sich an seinem Vater, indem er seine Anrufe unbeantwortet lässt. Schließlich war er es, der ihm sagte: "Ein Mann muss überall überleben können". Aber erstmal muss er lernen, sich in der neuen Klasse zurechtzufinden. Nach Anlaufschwierigkeiten scheint er in Vichien (Sirachuch Chienthaworn) einen Freund zu finden, doch auch der tut sehr geheimnisvoll. Aber am schlimmsten ist der Schlafsaal des Internats mit dem Schlafsaal. Besonders am Abend ist er sehr gruslig. Nicht nur, dass die Betten bei jeder Bewegung knarrende Geräusche von sich geben, die anderen Kinder machen sich auch einen Spaß daraus, ihm von der grusligen Vergangenheit seiner Schule zu berichten. Doch was ist wirklich dran an der Geschichte mit dem schwangeren Geist? Warum ist damals ein Junge ertrunken? Was befindet sich in der Schublade von Mrs. Rranee? Doch die wichtigste Frage lautet: Was, wenn es hier wirklich spuckt?
Die Geschichte des Jungen, der neue Freunde finden muss und trotz großer Angst vor den Spuckgeschichten nie seine Neugier verliert, ist aus dessen Sicht erzählt. Die Erwachsenenwelt wird fast vollständig ausgeblendet und das ist auch gut so. Dadurch bleibt die Konzentration immer bei dem Protagonisten und seinen Abenteuern. Gedreht wurde der Streifen in dem Internet, welches Regisseur Songyos Sugmakanan selbst als Kind besuchte. Mit gekonnt eingesetzten Rückblenden erfährt der Zuschauer immer wieder Ausschnitte aus Chatrees Leben und der Vergangenheit des Internats. Doch ob die Schreckelemente, die nicht nur den Kindern eine Gänsehaut einjagen, bei der Altersfreigabe von 12 Jahren nicht doch etwas zu drastisch sind, müssen die Eltern entscheiden.
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Das Internat - Dek Hor