Epix
Zoning
Zoning
Originaltitel
Zoning
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 23.04.1984 bei
Genre
Thriller
Land
BRD
Jahr
1986
FSK
ab 16 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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"Zoning" ist ein baurechtlicher Begriff. Wolkenkratzer müssen bestimmten Normen entsprechen. Ist das nicht der Fall, müssen sie umgebaut werden. Durch diese Umbauten entstehen Räume, die in den Bauplänen nicht verzeichnet sind. Diese Räume nennt man "Zoning". In einem dieser Räume verstecken sich Ozzy (Hubertus Gertzen) und Rainer (Norbert Lamla). Sie kennen jeden Winkel des Hochhauses, denn sie waren bei dem Bau dabei. Tagsüber überfallen sie Angestellte in Fahrstühlen und Büroräumen, nachts verstecken sie sich in ihrem geheimen Raum. Sie liefern sich bald einen erbitterten Kampf mit dem Sicherheitsbeautragten des Wolkenkratzers. Doch Ozzy wird nach etlichen erfolgreichen Beutezügen übermütig. Er will Computerdaten stehlen und gewinnbringend verkaufen. Der ursprüngliche Plan gerät durcheinander.
Für einen Thriller ist der Film von Regisseur Ulrich Krenkler sehr öde geraten, die Spannungsmomente sind mühelos an fünf Fingern zählbar. Die Langeweile sieht man sogar einigen der Geiseln von Ozzy und Rainer an. Wer Synthesizer-Musik der 1980er Jahre mag, kommt bei Krenklers Werk voll auf seine Kosten. Die Elektronik-Band Tangerine Dream war für den Soundtrack verantwortlich. Wer die Musik nicht leiden kann, sollte besser den Ton abschalten. Denn es gibt nur wenige Szenen, in denen die Band nicht ihre Musik zum Besten gibt. Zwar ist das Thema des Films - die Hilflosigkeit des Menschen in einer zunehmend technologisierten Welt - interessant, dieses wurde aber zu tröge umgesetzt.
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Zoning