Unitel / Dt. Grammophon
Roberto Devereux

Roberto Devereux

Originaltitel
Roberto Devereux, Tragedia lirica in drei Akten
Alternativ
Gaetano Donizetti - Roberto Devereux
Regie
Brian Large, Christof Loy
Darsteller
Robert Aronica, Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Albert Schagidullin, Edita Gruberova
Kinostart:
Deutschland, am 02.09.2007 bei Salzgeber & Co. Medien
Genre
Oper
Land
Deutschland
Jahr
2005
FSK
ab 0 Jahren
Länge
121 min.
IMDB
IMDB
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1854 im Königreich England. Der junge Graf von Essex Roberto Devereux (Albert Schagidullin) macht erstmals Bekanntschaft mit dem Hof von Königin Elisabeth I. (1558-1603). Sein souveränes Auftreten öffnet ihm alle Pforten in die adeligen Kreise. Schon drei Jahre später stehen ihm auch die Türen der königlichen Gemächer offen. Die Position als Favorit und Liebhaber der Königin steigt dem jungen Grafen zu Kopf. Geschichtsquellen berichten, dass er sich selbst gegenüber der englischen Herrscherin des Öfteren launenhaft benommen habe. Die Liebesgeschichte nimmt ein tragisches Ende, als Elisabeth I. (Edita Gruberova) ihren Liebhaber wegen Hochverrat zum Tode verurteilt. Zuvor hat Roberto Devereux versucht, London mit einer kleinen Armee zu erobern. Gaetano Donizettis Oper erzählt in drei Akten vom Aufstieg und Fall des englischen Grafen.
Das Gesamtwerk des italienischen Komponisten Gaetano Donizetti zeigt seine Affinität für Stoffe der englischen Geschichte. Schon vor "Roberto Devereux" schrieb er die Oper "Anna Bolena" (1830) über die zweite Frau von Heinrich VIII. Der schottischen Königin Maria Stuart widmete der Musiker die Oper "Maria Stuarda" (1834). "Roberto Devereux" wurde 1837 in Neapel uraufgeführt. Das Historiendrama wurde seither nur selten gespielt. Das liegt sicher auch an der schwierigen weiblichen Hauptrolle. Doch Sopranistin Edita Gruberova stellte sich der anspruchsvollen Herausforderung. Regisseur Christof Loy inszenierte die aufwendige Oper. Der hauseigene Chor der Bayerischen Staatsoper stand unter der musikalischen Leitung von Friedrich Haider.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
Unitel / Dt. Grammophon
Roberto Devereux
2024