3L
[•REC]

[•REC]

Originaltitel
REC
Alternativ
REC; [REC]
Regie
Jaume Balagueró, Paco Plaza
Darsteller
Carlos Vicente, David Vert, Ferran Terraza, Jorge Serrano, Pep Sais, Pablo Rosso
Kinostart:
Deutschland, am 08.05.2008 bei 3L Filmverleih
Kinostart:
Deutschland, am 29.10.2009 bei 3L Filmverleih
Kinostart:
Österreich, am 30.05.2008 bei 3L Filmverleih
Kinostart:
Schweiz, am 25.09.2008 bei Mont-Blanc Distribution
Genre
Horror
Land
USA, Spanien
Jahr
2008
FSK
ab 18 Jahren
Länge
78 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.3l-filmverleih.de/rec/rec_1.html
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
3,7 (3 User)
Spannungsgeladener Horrorfilm im spanischen Stil
Fernsehmoderatorin Angela Vidal (Manuela Velasco) soll gemeinsam mit dem Kameramann Pablo den nächtlichen Alltag von zwei Feuerwehrmännern dokumentieren. Nachdem die Hälfte der Nacht ohne besondere Vorkommnisse verstrichen ist, werden sie zu einem weiteren Routineeinsatz gerufen. Eine Frau ist in ihrer Wohnung in einem Mietshaus eingeschlossen. Ihre Nachbarn haben die Feuerwehr alarmiert, denn die Frau hat schrecklich geschrien und getobt. Als es den Feuerwehrmännern mit Hilfe der anwesenden Polizei gelingt, die Tür zu öffnen, bietet sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Die alte Frau scheint außer sich vor Wut, läuft geisteskrank durch die Wohnung und ist blutüberströmt. Plötzlich fällt sie einen Polizisten an und verletzt diesen schwer. Als einer der Feuerwehrmänner ebenfalls lebensgefährlich verletzt wird, scheint die Flucht für Retter und Nachbarn unmöglich. Denn die Polizei hat das Gebäude weiträumig abgesperrt und lässt niemanden rein oder raus.
Das Konzept der spanischen Horrorspezialisten Jaume Balagueró und Paco Plaza ist nicht neu. Verwackelte Handkamerabilder sind vor allem im Horrorgenre ein beliebtes Stilmittel. In [•REC] ist die Kameraführung hingegen meist ruhig. Ebenso wechseln sich ruhige Abschnitte mit Horror- und Actiongeladenen Sequenzen ab, so dass der Zuschauer vor allem zu Beginn noch Zeit hat, Luft zu holen. Bekannt sind auch die Charaktere und die Geschichte des zugrundeliegenden Plots. Dennoch gelingt es dem Duo mit ihren einfachen Mitteln, die Spannung äußerst effizient bis zum Ende zu steigern. Sie nutzen die bekannten Horrorstilmittel zu ihren Gunsten, um die Handlung um unerwartete Wendungen zu bereichern. Dabei bleibt zwar die Geschichte etwas auf der Strecke und der Logik ist auch nicht immer genüge getan, aber das Filmerlebnis könnte für einen Horrorfan nicht besser ausfallen.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Videoclip: [•REC]
Wie in den meisten Horrorfilmen bleiben auch hier Charakterzeichnung und Geschichte auf der Strecke. Dennoch gelingt den Regisseuren, mit einfachen...
 
Galerie: [•REC]
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2024