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Wikinger - Eine Reise in neue Welten

Wikinger - Eine Reise in neue Welten

Originaltitel
Vikings: Journey to New Worlds
Regie
Marc Fafard
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Dokumentarfilm, Kurzfilm
Land
Kanada
Jahr
2004
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Die Wikinger gehören zu den bekanntesten und faszinierendsten Stämmen der Menschengeschichte. Im Laufe der Zeit manifestierten sich viele Vorurteile gegenüber den Kriegern auf dem hohen Norden. Hintergrundwissen, historische, kulturelle und technologische Errungenschaften werden dabei oft unterschlagen. Von Island, Grönland und Neufundland kommend, eroberten sie weite Teile Europas und womöglich auch Nordamerikas. Als Wikingerzeit wird vornehmlich die Zeit zwischen 793 und 1066 angesehen, in der Wikinger Küsten-, Flussgebiete und Inseln Europas plünderten, sie selbst besiedelten und ein weit reichendes Handelsnetz errichteten. Aufgrund ihrer überlegenen Fähigkeiten im Schiffbau waren die Wikingerschiffe gefürchtet und verbreiteten auf Raubzügen Angst und Schrecken.
Es wird heute allgemein davon ausgegangen, dass die Wikinger aufgrund widriger Lebensumstände ihre Heimat verließen, um sich im wohlhabenden und klimatisch angenehmeren Mitteleuropa anzusiedeln. Geschichten über leicht zu erbeutende Reichtümer in Zentraleuropa lockten viele der ärmlich lebenden Skandinavier auf Schiffe, um ihr Glück auf Raubzügen in der Ferne zu suchen. In nachgestellten Szenen wird die faszinierende Geschichte der Nordmänner erzählt. Farbintensive Bilder und ausdrucksstarke IMAX-Technologie beleben eine ethnische Gruppe, die wichtige Fundamente zur europäischen Kultur beisteuerte.
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
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Wikinger - Eine Reise in neue Welten
2024