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Action Warrior

Action Warrior

Originaltitel
Forest Warrior
Regie
Aaron Norris
Darsteller
Michael Beck, Wil Shriner, Barbara Niven, George 'Buck' Flower, Carey Scott, Chris Doyle
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Abenteuer, Kinderfilm
Land
USA
Jahr
1996
FSK
ab 16 Jahren
Länge
93 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Chuck Norris als Retter und Beschützer des Waldes
McKenna (Chuck Norris) wird von einigen Gaunern in den Bergen von Tanglewood ermordet. Doch der Geist des Waldes erweckt ihn zu neuem Leben. Fortan kann er die Gestalt eines Bären, Adlers oder Wolfs annehmen, um den Wald zu verteidigen. So jedenfalls lautet die Legende, doch kaum jemand glaubt daran. Auch nicht die Kinder, die sich in den nahegelegenen Unterhölzern eine Blockhütte bauen und dort ungestört toben. Dort oben im Tanglewood-Wald haben sie ihr kleines Paradies aufgebaut. Doch dieses ist bedroht. Geldgierige Spekulanten wollen die unberührte Natur erschließen und verbauen. Das können die Kinder natürlich nicht zulassen und so tun sie alles in ihrer Macht stehende, um den Wald vor der Abholzung zu bewahren. Hilfe erhalten sie von McKenna, der sich mit den Geheimnissen und den Gegebenheiten des Waldes bestens auskennt.
Für die Brüder Aaron Norris und Chuck Norris ist "Action Warrior" bereits die siebte familiäre Zusammenarbeit. Der deutsche Titel führt allerdings etwas in die Irre. Man wartet vergebens auf spektakuläre Kampfszenen á Chuck Norris, dafür mischt der Regisseur Fantasy-Elemente in die Kindergeschichte ein. So etwa, wenn sich der Protagonist plötzlich in einen Bären verwandelt oder umgekehrt. "Action Warrior" ist ein Kinderfilm, der die Erhaltung und den Schutz der Natur zu seiner Sache macht. Das Publikum dürfte sich unterhalten fühlen, stehen in erster Linie Themen wie Freundschaft, gegenseitige Hilfe und Solidarität im Vordergrund. Und wie es bei einem Patrioten wie Chuck Norris gehört, geht es den Bösen so richtig an den Kragen. Geübte Zuschauer wissen natürlich schon zu Beginn, wie das Abenteuer endet, aber das macht nichts. Lässt man sich darauf ein, erlebt man einen durchaus unterhaltsamen Familienabend.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
2024