Camino Filmverleih
Väter und andere Katastrophen
Väter und andere Katastrophen
Originaltitel
Un jour mon père viendra
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 03.05.2012 bei Camino Filmverleih
Genre
Komödie
Land
Frankreich
Jahr
2011
FSK
ab 0 Jahren
Länge
99 min.
IMDB
Homepage
http://www.vaeterundanderekatastrophen-film.de
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
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Französisches Buddy-Movie der leichteren Art
Chloé (Olivia Ruiz) steht kurz vor der Hochzeit mit Ex-Tennis-Profi und Geschäftsmann Stephen (Jamie Bamber). Voller Vorfreude plant sie die Festlichkeiten. Nur mit der Frage, wer der Brautvater werden soll, hat sie so ihre Probleme. Ihren leiblichen Vater Bernard (François Berléand) hat sie noch nie getroffen.
Der Großindustrielle hat eh mit sich zu tun, er pflegt seine Zwangsneurosen und hat offenbar kein Interesse an seiner Tochter. Dann ist da noch Chloés Ziehvater Gustave (Gérard Jugnot). Der liebt Chloé zwar über alles, leistet sich aber aufgrund seines Alkoholkonsums so manchen Fehltritt. So entscheidet sich die angehende Braut schließlich dafür, einen Schauspieler zu engagieren, den sie auf der Hochzeit als ihr Vater ausgeben will. Als ihre Väter davon erfahren, setzten sie alles daran, an Chloés Seite vor den Traualtar treten zu dürfen.
Der Großindustrielle hat eh mit sich zu tun, er pflegt seine Zwangsneurosen und hat offenbar kein Interesse an seiner Tochter. Dann ist da noch Chloés Ziehvater Gustave (Gérard Jugnot). Der liebt Chloé zwar über alles, leistet sich aber aufgrund seines Alkoholkonsums so manchen Fehltritt. So entscheidet sich die angehende Braut schließlich dafür, einen Schauspieler zu engagieren, den sie auf der Hochzeit als ihr Vater ausgeben will. Als ihre Väter davon erfahren, setzten sie alles daran, an Chloés Seite vor den Traualtar treten zu dürfen.
Regisseur Martin Valente ist mit "Väter und andere Katastrophen" eine im Ansatz charmante Verwechslungskomödie gelungen. Allerdings wünscht man sich als Zuschauer gelegentlich etwas mehr Sarkasmus oder auch mal eine schwarzhumorige Pointe. Sicherlich sorgen die Buddy-Movie-Elemente für gute Momente. So ist es drollig, wie die beiden Väter streitlustig um die Gunst ihrer Tochter buhlen. Die Fallen, in die sie stolpern, sind aber leider nur allzu bekannt und wirken damit klischeehaft.
So will Chloés leiblicher Vater Bernard seine Tochter endlich kennenlernen. Diese sucht derweil nach einem Schauspieler, der sich auf der Hochzeit als ihr Vater ausgeben soll. Wie es der leidlich überraschende Zufall will, gerät Bernard in die Bewerberrunde und wird engagiert. Dass die Story von solchen vorhersehbaren Ereignissen getragen wird, spricht nicht für das wenig originelle Drehbuch. Der Charme der Darsteller macht dieses Manko nicht vollständig wett, sorgt aber wenigstens für angenehme Unterhaltung.
So will Chloés leiblicher Vater Bernard seine Tochter endlich kennenlernen. Diese sucht derweil nach einem Schauspieler, der sich auf der Hochzeit als ihr Vater ausgeben soll. Wie es der leidlich überraschende Zufall will, gerät Bernard in die Bewerberrunde und wird engagiert. Dass die Story von solchen vorhersehbaren Ereignissen getragen wird, spricht nicht für das wenig originelle Drehbuch. Der Charme der Darsteller macht dieses Manko nicht vollständig wett, sorgt aber wenigstens für angenehme Unterhaltung.
Videoclip:
Väter und andere Katastrophen
Chloé (Olivia Ruiz) will Ex-Tennis-Profi und Geschäftsmann Stephen (Jamie Bamber) zu heiraten. Ihr einziges Problem ist, dass sie nicht weiß, wer...
Galerie:
Väter und andere Katastrophen
Martin Valentes "Väter und andere Katastrophen" ist eine charmante Verwechslungskomödie aus Frankreich. Leider bleibt der Humor meist harmlos....
Camino Filmverleih
Väter und andere Katastrophen