Berlin - Sinfonie einer Großstadt

Berlin - Sinfonie einer Großstadt

Originaltitel
Berlin - Sinfonie einer Großstadt
Regie
Thomas Schadt
Kinostart:
Deutschland, am 11.04.2002 bei Ottfilm
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2001
FSK
ab 0 Jahren
Länge
80 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Berlin nach dem Fall der Mauer
Wir befinden uns an einem (beliebigen) Tag in Berlin. Die Beobachtung folgt den Tageszeiten und bringt uns an verschiedene Plätze der neuen alten Hauptstadt: am Brandenburger Tor und an den Arbeitsplätzen seiner Bewohner, in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, im Reichstag, bei den Raubtieren im Zoo.
Neue Filminterpretation von Walter Ruttmanns 1927 entstandenem Filmklassiker "Berlin: Die Symphonie der Großstadt". Regisseur Thomas Schadts sucht nach den Zeichen des Aufbruchs, der Veränderung des städtischen Lebens Berlins. Unterlegt ist seine Großstadtsinfonie von der (gleichberechtigten) Musik von Iris ter Schiphorst und Helmut Oehring. Zusammen komponieren die Filmemacher keinen harmonischen Bilderbogen zur Touristenwerbung, sondern beschreiben eine Stadt mit all ihren Brüchen, Hässlichkeiten aber auch all ihrer Schönheit und Vitalität. Schadt sieht Berlin als "Stadt [...] voller Pickel. Sie pubertiert. Und diese Zeit, in der Altes verwischt wird und Neues entsteht, ist doch die spannendste."
Nicola Turri, Filmreporter.de
2024