Netflix Media
Octavia Spencer in "Self Made" ("Self Made: Inspired by the Life of Madam C.J. Walker", 2020)
Self Made
Originaltitel
Self Made: Inspired by the Life of Madam C.J. Walker
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 20.03.2020 bei Netflix
Genre
TV-Film
Land
USA
Jahr
2020
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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TV-Mehrteiler nach dem Leben von Madam C.J. Walker
Hier wird er noch einmal beschworen, der alte Mythos vom Amerika als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dass in diesem Land des Alles-Möglichseins auch wirklich jeder, sogar ein einfacher Tellerwäscher zum Millionär werden kann, dafür steht beispielhaft auch die Lebensgeschichte von Sarah Breedlove, besser bekannt als Madam C.J. Walker.
Die 1867 im US-Bundesstaat Louisiana geborene Breedlove wächst als Kind ehemaliger Sklaven in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie heiratet mehrfach, den Namen Madam C.J. Walker trägt sie seit der Vermählung mit dem Zeitungsanzeigenvertreter Charles Joseph Walker in Jahr 1906, von dem sie sich sechs Jahre später jedoch wieder scheiden lässt.
Bevor sie Millionärin wird, ist Breedlove alias Walker zwar keine Tellerwäscherin. Dafür schlägt sie sich lange unter anderem als Wäscherin durch. Als sie Anfang des 20. Jahrhunderts als Vertreterin der Haarpflege-Firma Poro Company zu arbeiten beginnt, markiert dies den Grundstein für ihr eigenes Unternehmen in derselben Branche, Madame C. J. Walker Manufacturing Company.
In die Geschichte geht Walker jedoch nicht nur als eine der ersten Self-Made-Millionärin der USA ein - übrigens neben ihrer Arbeitgeberin und späteren Rivalin Annie Malone. Sie erwirbt sich auch den Ruf einer Philanthropin, Menschenrechtsaktivistin und Kunstförderin.
Die 1867 im US-Bundesstaat Louisiana geborene Breedlove wächst als Kind ehemaliger Sklaven in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie heiratet mehrfach, den Namen Madam C.J. Walker trägt sie seit der Vermählung mit dem Zeitungsanzeigenvertreter Charles Joseph Walker in Jahr 1906, von dem sie sich sechs Jahre später jedoch wieder scheiden lässt.
Bevor sie Millionärin wird, ist Breedlove alias Walker zwar keine Tellerwäscherin. Dafür schlägt sie sich lange unter anderem als Wäscherin durch. Als sie Anfang des 20. Jahrhunderts als Vertreterin der Haarpflege-Firma Poro Company zu arbeiten beginnt, markiert dies den Grundstein für ihr eigenes Unternehmen in derselben Branche, Madame C. J. Walker Manufacturing Company.
In die Geschichte geht Walker jedoch nicht nur als eine der ersten Self-Made-Millionärin der USA ein - übrigens neben ihrer Arbeitgeberin und späteren Rivalin Annie Malone. Sie erwirbt sich auch den Ruf einer Philanthropin, Menschenrechtsaktivistin und Kunstförderin.
Leben und Karriere von Madam C.J. Walker liefern reichlich Stoff für einen Fernseh-Mehrteiler. Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer spielt in der Produktion eines Streamingdienstes nicht nur die Titelrolle. Sie fungiert bei den vier Episoden auch als ausführende Produzentin.
Zum Produzentenstab gehört auch ein Mann, der mit Film und Serien zwar nicht viel am Hut hat. Dafür kann er getrost ebenfalls zu den afroamerikanischen Self-Made-Helden gerechnet werden, denen in Gestalt von Madam C.J. Walker Ehre erwiesen wird. Wie alle anderen, die den amerikanischen Traum verwirklicht haben, findet sich also auch Basketballprofi LeBron James in der Erzählung des Mehrteilers wieder.
Zum Produzentenstab gehört auch ein Mann, der mit Film und Serien zwar nicht viel am Hut hat. Dafür kann er getrost ebenfalls zu den afroamerikanischen Self-Made-Helden gerechnet werden, denen in Gestalt von Madam C.J. Walker Ehre erwiesen wird. Wie alle anderen, die den amerikanischen Traum verwirklicht haben, findet sich also auch Basketballprofi LeBron James in der Erzählung des Mehrteilers wieder.
"Self Made: Das Leben von Madam C.J. Walker" erzählt die Lebensgeschichte von gleichnamigen, sehr erfolgreichen schwarzen Unternehmerin.
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Octavia Spencer in "Self Made" ("Self Made: Inspired by the Life of Madam C.J. Walker", 2020)