Mein Alias: JSK
Mitglied seit 01.12.2008 14:11
Zuletzt gesehen:
28.04.2009 00:09
Filmbeiträge:
3 Bewertungen
3 Kritiken
Starbeiträge:
6 Bewertungen
6 Kritiken
Interessen:
Dokumentarfilm
Dokuspielfilm
Drama
Historienfilm
TV-Serie

Über mich

Gästebuch

- keine Einträge -

Beitrag schreiben >>
Beiträge
Starkritik zu Moritz Bleibtreu - 01.12.2008 16:40

Wunderbarer Schauspieler, der schon in so vielen guten Filmen mitgespielt hat. Mein persönlicher Lieblingsfilm mit ihm ist und bleibt "Lammbock", nicht wegen der Story, sondern einzig wegen den Dialogen zwischen ihm und Lukas Gregorovizs ("Mehmet Scholl auf der Playstation"). Zum Brüllen.


Starkritik zu Robert De Niro - 01.12.2008 16:27

Was soll man über diesen Mann sagen. Diese Präsenz, diese vollkommene Verschmelzung mit seinen Rollen. So viele Klassiker, die untrennbar mit seinem Namen verbunden sind. Was mich wunderte: Vor einigen Jahren hat er mal Werbung für eine Kreditkarte gemacht. Das hat bei mir Befremden ausgelöst.


Starkritik zu Nicole Kidman - 01.12.2008 16:15

Mir gefällt ihre Art zu spielen, noch mehr gefallen mir ihre Filme. Eine Schauspielerin mit Profil, in "The Others" finde ich sie phantastisch, auch in "Eyes wide shut" oder "Moulin Rouge" zeigt sie eindrucksvoll ihre Klasse.


Starkritik zu Jennifer Lopez - 01.12.2008 16:04

find ich nicht mal durchschnittlich, einzig "The Cell" hat mir gefallen. Furchtbare Schauspielerin, kann sie überhaupt nicht leiden. Hinzu kommt, dass sie immer diese Rollen hat, in denen sie toll dasteht, statt dass sie mal was neues ausprobieren könnte... Hab allerdings gehört "Ein ungezähmtes Leben" soll gut sein.


Starkritik zu Johnny Depp - 01.12.2008 15:55

Seit ich "Gilbert Grape - irgendwo in Iowa" als Jugendlicher gesehen habe, bin ich Depp-Fan. Zu seinen Filmen hinzu kommt seine persönliche Einstellung, die mir sehr gut gefällt. Ich mag die teils extravaganten Rollen, die er spielt, ich liebe seine Performance in "Charlie und die Schokoladenfabrik", die so skurill ist, das man nicht mehr aus dem Lachen rauskommt. Was mich aber fasziniert an Depp ist die Tatsache, dass er immer so viel Leid in seinem Gesicht zu tragen scheint, selbst wenn er lustige Figuren spielt. Hat etwas von Weltschmerz und zieht mich immer total in den Bann. Man möchte ihn gerne bei der Hand nehmen und ihm ein Eis kaufen...


Starkritik zu Russell Crowe - 01.12.2008 15:45

Einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler. Ich liebe diese leicht introvertierte, natürliche Art. "Insider", "American Gangster", mit Abstrichen "Gladiator" und allen voran die brillante Verkörperung des schizophrenen Physikers in "A beautiful mind".


Filmkritik zu Todeszug nach Yuma - 01.12.2008 15:38

Der Film lebt von Russell Crowe, der den charismatischen Gangster Ben Wade unfassbar gut spielt. Die Story ist klasse, die Konflikte der Figuren authentisch, die Musik super. Einziges Manko ist das Ende, das ich dem Film mit noch so viel Wohlwollen nicht abnehmen kann: Dass sich der skrupellose Bandenboss im Laufe eines Tages zu einem Mann wandelt, der sich nur durch die Tugendhaftigkeit eines Farmers so beeindrucken lässt, dass er sich für diesen aufopfert, ist dem Guten zu viel. Bis auf diese "Kleinigkeit" ist an dem Film aber nichts auszusetzen, er ist durch und durch spannend und wird durchgehend von Crowe getragen, der im Stande ist, seine Rolle so zu spielen, dass diese ab und an sogar für Lacher sorgt ohne dass dies jedoch unpassend wäre. Was bemerkenswert ist in einem solchen Film.


Filmkritik zu Dark Knight - 01.12.2008 15:11

Von Anfang an dachte ich mir, dass der Film gehypt wird wegen des tragischen Todes von Joker-Darsteller Heath Ledger. Auch, dass Heath Ledger in jedem Fall über alle Maßen gelobt werden würde, stieß mir etwas sauer auf. Als ich den Film dann gesehen hatte, musste ich mir eingestehen: Kein Wort des Lobes war übertrieben, und vor allem: Heath Ledger spielt nicht nur sehr gut, er brilliert dermaßen, dass ich mir nur gedacht habe, wie schade es ist, dass man in den Fortsetzungen nicht mehr in diesen Genuss kommen wird. Eine der besten schauspielerischen Leistungen, die ich je gesehen habe. Aber nicht nur wegen des Jokers, der wirklich alles und jeden überstrahlt (Ledger stiehlt allen die Show, die Figur des Batman wirkt gegen ihn blass wie nie zuvor), ist der Film außerordentlich gut. Alles sehr stimmig; im Gegensatz zu den früheren Batman-Filmen modern und überhaupt nicht kitschig. Was mir im Vorfeld aufgefallen ist: Es gab nicht eine Kritik, nicht einen Kommentar, keinen noch so kurzen Bericht über den Film, in dem er nicht mindestens einmal als "düster" beschrieben wurde. Und nachdem ich den Film gesehen habe, muss ich sagen, dass der Film mit keinem anderen Attribut treffender beschrieben werden kann. Die gesamte Atmosphäre, die Geschichte, insbesondere der Konflikt der Hauptfigur: düster, es tun sich Abgründe auf...


Filmkritik zu Burn After Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger? - 01.12.2008 14:39

Mir wurde der Film von einem Freund empfohlen, hatte mir allerdings mehr erwartet. Großes Staraufgebot, dazu die Coens als Regisseure... da liegt die Messlatte schon hoch. Es war zwar äußerst erfrischend, Brad Pitt zur Abwechslung in ungewohnter Idioten-Rolle zu sehen, auch George Clooney wusste mit seiner selbstverliebten Figur zu gefallen. John Malkovich dagegen spielte - im Gegensatz zu allen anderen Rollen in diesem Film - eine vollkommen authentische, sich in einer Lebenskrise befindende Figur. Das wirkte im Kontrast zu den anderen, meist oberflächlichen und stilisierten Charakteren sehr unausgewogen. Mir persönlich war die Wendung gegen Ende des Films zu abrupt - auch wenn man die plötzliche Brutalität als (raben-)schwarzen Humor durchgehen lassen kann. Fazit: lustiger Film, der sich bis zum Schluss nicht entscheiden kann ob er nun lockere Unterhaltung oder schwarze Komödie sein will

2024