Beiträge von Ccf
Chris Pine ist DIE Entdeckung des "Star Trek"-Films. Der Kerl könnte eine große Karriere vor sich haben.
Ob man Jimmy Blue nun mag oder nicht-der Typ sollte echt nicht rappen.
Jean Reno ist meist ganz cool, aber so gut wie in seiner Rolle als Profikiller Leon war er nie wieder.
Ich weiß noch, wie Leonardo DiCaprio nach dem Mega-Erfolg von "Titanic" von vielen als bloßer Liebesfilm-Schönling abgestempelt wurde. Dabei hatte er ja schon davor, zum Beispiel in "This Boy's Life" oder "The Basketball Diaries", gezeigt, was für ein fabelhafter Schauspieler er ist. Doch inzwischen ist er ja nicht nur der Lieblingsschauspieler vom großen Martin Scorsese, sondern hat mit seiner ausgezeichneten Rollenauswahl seinen Kritikern ein ums andere Mal beweisen können, dass er momentan einer der besten Cahrakterdarsteller seiner Generation ist.
Eigentlich ist ja "Hellboy" eine dieser großen Hollywood-Studioproduktionen, die Guillermo del Toro immer mal wieder aus kommerziellen Gründen annimmt. Dennoch merkt man besonders der Fortsetzung "Die Goldene Armee" in jedem Moment del Toros Begeisterung für die Comic-Vorlage von Mike Mignola an. Der Film trägt ganz deutlich die Handschrift des Regisseurs und ist eine visuell eindrucksvolle Liebeserklärung an das phantastische Genre und die Macht der Phantasie. Ich bin schon sehr gespannt auf den vom Regisseur geplannten dritten Teil.
Definitiv Guillermo del Toros Meisterwerk und einer der besten Fantasyfilme aller Zeiten. Poetisch, brutal, klug und tief bewegend: Geniale Kinokunst.
Viggo Mortensen ist ein klasse Schauspieler, nicht nur als Aragorn. In "Eastern Promises" von David Cronenberg hat er seine Rolle mit unglaublicher Wucht zum Leben erweckt. Ich bin schon sehr gespannt auf seine Hauptrolle in der Verfilmung von Cormac McCarthys postapokalyptischem Roman "Die Straße".
Synchronsprecherin von Marge Simpson zu sein ist eine echte Herausforderung. Anke Engelke musste sowohl ihrer deutschen Vorgängerin, als auch dem amerikanischen Original gerecht werden - und hat den Spagat sehr gut hinbekommen.
Eve Myles ist eine echte Entdeckung. Als Gwen Cooper bildet die sympathische Darstellerin durch ihr Spiel oft das emotionale Zentrum von "Torchwood". Bleibt nur zu hoffen, dass man sie demnächst auch mal in anderen Rollen zu sehen bekommt.
Dass Sam Raimis Stärken vor allem im Horror-Genre liegen, zeigt auch "The Gift". Der Film ist nicht nur ungemein spannend inszeniert, er geht auch über die üblichen Mystery-Elemente hinaus und zeichnet anhand der Dorfgemeinschaft das interessante Bild einer im Kern verfaulten Gesellschaft. Zudem kann Cate Blanchett mal wieder zeigen, was für eine hervorragende Schauspielerin sie ist.
Trotz 3-D-Effekt bleibt das Wichtigste bei einem Film noch immer die Story. Und die wurde bei "Final Destination" ja schon beim 2. und 3. Teil eigentlich bloß noch mal durchgekaut. Das ist im Grunde auch bei dieser Fortsetzung nicht anders. Schade: Der erste Teil war wirklich originell und brachte frischen Wind ins Horror-Genre.