Dieser Film geht unter die Haut! Vor allem die Eingangsszene, wenn die Tochter der Hauptdarstellerin zum Zombie mutiert ist und ihren vater angreift. Doch genauso furchterregend wie der Film ist, genauso komisch wirken manchmal die Zombies. Ganz besonders, wenn sie diese lustigen geräusche von sich geben (man sollte auf den Asiaten ohne einen Arm achten!!!). ;o) Alles in allem ist dieser Film ein Meisterwerk des Horrors. Spielberg hätte ihn nicht besser drehen können. Nur der Abspann zum Schluss nervt etwas. Wenn er ständig abwechselt mit Szenen des Films und der Zuschauer noch das weitere Schicksal der Protagonisten erfährt.

Wer "X-Men" gerne gesehen hat, dem empfehle ich sich auch diesen Film anzuschauen. Er ist einfach klasse! Die Schauspieler überzeugen und sind perfekt ausgesucht worden für die Rollen. Besonders Julian McMahon, der hier wieder einmal den Bösewicht spielen darf glänzt in seiner Rolle und Jessica Alba ebenfalls. Allerdings sind die restlichen drei Hauptfiguren bzw. Darsteller nicht ohne. Einzige Kritik würde ich höchstens an den computeranimierten Einstellungen ausüben, wenn Mr. fantastic seinen gummikörper dehnt. Denn man sieht zu sehr, dass sie vom Computer erstellt worden sind. Ansonsten stimmt alles. Also, unbedingt ansehen!

Freaky Friday ist ein gelungener Film für die ganze Familie. Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan gelingt es ihre Rollen überzeugend zu verkörpern. Doch vor allem Letztere begeistert durch ihr bemerkenswertes Rollenspiel vom "freaky girl" zur verantwortungsbewussten Mutter im Körper ihrer Tochter. Lindsay wird in Zukunft noch viel von sich sehen lassen. Während Hilary Duff noch auf das altbewährte Konzept des Teenieidols setzt, präsentiert sich lindsay Lohan von ihren verschiedensten Seiten in abwechslungsreichen Charakteren, die sie darstellt. Weiter so Lindsay!

Wer sich einen Nachmittag gönnen möchte, an dem er grauen zellen nicht zu sehr strapazieren möchte, der kann sich ruhig "Flight Girls" anschauen. Dieser Film ist eine Komödie wie viele andere. Man belegt die Hauptrolle mit einem berühmten Hollywoodgesicht (hier Gwyneth Paltrow), lässt alle Stereotypen darin vorkommen und die Liebe des Lebens darf auch nicht vergessen werden. Zugegeben, der Film beginnt interessant und man kann ihn sich bis zum Schluss anschauen. Doch wer hier Anspruchvolles sucht, ist falsch am Platz. Der Film ist durch und durch oberflächlich. Schade, denn Gwyneth Paltrow hatte schon bessere Darbietungen (z.B. in "Sliding Doors"). Auch wenn der Appel an seinen Träumen festzuhalten und niemals die große Liebe des Lebens aufzugeben gut gemeint ist, so kommt er in diesem film nur oberflächlich rüber. Leider...

Eigentlich konnte ich mich für Tom Cruise noch niemals richtig begeistern. Spätestens seitdem ich "Collateral" gesehen habe, hat sich meine Einstellung zu ihm geändert. Seine schauspielerische Leistung hat mich hier ganz besonders überzeugt. Was Jamie Foxx betrifft, so würde ich schon fast behaupten, dass dieser Tom Cruise gegen die Wand spielt. Und Michael Mann hat ebenfalls großartige Arbeit geleistet. Bis auf das detail hat er den Film bestens umgesetzt. Besonders seine Hintergrundbilder haben mir gefallen. Erwähnenswert ist auch Mark Ruffalo, der hier eine der nebenrollen übernimmt. Auch wenn dieser noch nicht vielen bekannt ist, so würde ich ihn trotzdem im Auge behalten. Es steckt sehr viel Potential in ihm, das sich in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird. Insgesamt ein gelungener Film!