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Filmkritik zu Paris, je t'aime - 15.02.2007 16:46

"Paris je t'aime" ist in meinen Augen absolut nicht sehenswert. Dieser Frankreich-Paris-Verschnitt ist ungefähr so spannend wie einem Hund beim Scheißen zuzusehen. Dieser Film hat überhaupt keine richtige Handlung und logischerweise null Tiefgang und Apropos Atmosphäre: Wenn alle Franzosen solche Chaoten sind, dann wundert mich diese Missgeburt von Film wirklich nicht mehr. Mann muss sich mal fragen, wie man so viel Geld für so einen Schwachsinn rauswerfen kann. Da gibt es zig Filme, die nicht solch ein Budget zur Verfügung hatten und trotzdem einigermaßen zu ertragen sind. Auch Filmfans die sich für dieses Genre interessieren (zu denen ich mich nicht zähle) werden einfach nur enttäuscht sein. Ich musste ihn gezwungenermaßen mit der Klasse anschauen und es war einfach nur die Hölle: Bei jeder neuen Szene (gesamt 18 oder 16) haben alle geflucht und ich habe nur noch bei meinem Kumpel auf die Uhr gesehen, wann der Mist endlich zu Ende ist. Alle Scheißszenen und vollkommen durcheinander und unverständlich, langweilig und sinnlos. Da kann man einfach nur froh sein, wenn man bei diesem Affenschädlstreifen nicht blind herauskommt. Dieser Film ist nichts als eine Beleidigung für die Augen. Man muss wirklich vollkommen am Arsch sein, wenn einem dieser Scheißdreck gefällt. Lustig ist natürlich auch nichts, außer man verfügt über den perversen Humor eines Lehrers oder eines Franzosen. Wenn man diesen Film sieht glaubt man wirklich, dass allen Franzosen ins Hirn geschissen wurde. Also: Wer scharf auf Folter+ Erblinden ist und absolut kein Hirn hat der geht ins Kino und wirft seine Kohle dort zum Fenster raus um sich diesen abgefuckten Shit anzusehen; wer jedoch nicht total auf den Kopf gefallen ist und dem seine Gehirnzellen halbwegs was wert sind, der bleibt zu Hause und spart sein Geld für was Gescheites.

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