Barry Sonnenfeld wird am 1. April 1953 in New York City als Sohn jüdischer Eltern geboren. 1978 macht er seinen Abschluss an der New Yorker
University of Film School. Erste Gehversuche macht Sonnenfeld im Pornofach. 1982 zeichnet er als Kameramann für die
Oscar-nominierte Dokumentation "
In Our Water" verantwortlich. Mit seiner Karriere als Kameramann geht es steil bergauf, als ihn die Brüder
Joel und
Ethan Coen für ihre Spielfilme "
Arizona Junior", "
Blood Simple - Eine mörderische Nacht" und "
Miller's Crossing" engagieren. Auch bei
Rob Reiners erfolgreicher Komödie "
Harry und Sally" von 1989 steht er hinter der Kamera.
Sein Regiedebüt gibt er zwei Jahre später mit der Gruselkomödie "
Die Addams Family". Spätestens mit der Gangsterpersiflage "
Schnappt Shorty" und der "
Men in Black"-Reihe macht er sich in Hollywood einen Namen als kommerziell erfolgreicher Regisseur, dessen Filme auch von vielen Kritikern gut aufgenommen werden. Für seine Arbeit im Fernsehfach erhält Sonnenfeld ebenfalls Lob. So wird er für seine Regie bei der Fernsehserie "
Pushing Daisies" mit dem
Emmy ausgezeichnet.