Edition Salzgeber
Taxi zum Klo (1981)
Taxi zum Klo - Jubiläums Edition (Remastered Director's Cut)
Originaltitel
Taxi zum Klo
Regie
Darsteller
Medium
DVD
Im Handel ab
26.10.2010 bei Pro-Fun Media
Kinostart Deutschland
Taxi zum Klo
Genre
Komödie
Land
BRD
Jahr
1981
FSK
ab 16 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Extras: Dokumentarfilm "Kurzstrecke" von Edwin Brienen über den Macher von "Taxi zum Klo" und sein privates wie künstlerisches Umfeld mit Filmausschnitten/dokumentarische Einspielungen + Interviews u.a. mit Ulrike Ottinger (Filmemacherin), Eckhard Büttner (Freund), Rosa von Praunheim (Filmemacher), Wieland Speck (Programmleiter, Berlinale). (ca. 20 Minuten) • Interview mit dem Regisseur zu "Taxi nach Kairo" (23 min. in Deutsch, Englisch, Französisch) • Fernsehbeiträge von der 'MAX-OPHÜLS-PREIS' Preisverleihung • Interview des SR mit Frank Ripploh im Rahmen einer Max Ophüls Preis Sondersendung • Frank Ripplohs bebildertes Ideenalbum zur Produktionsvorbereitung von "Taxi zum Klo" • Rede von Frank Ripploh anlässlich der Max Ophüls Preis Preisverleihung in Saarbrücken • Wie "TAXI ZUM KLO" entstand • Umfassender Pressespiegel aus Deutschland und dem Ausland • Interviewabschriften mit dem Regisseur • Original Pressemappe • Original & französischer Kinotrailer • Galerie mit Szenenbildern/Aushangfotos • Filmographien • Wendecover
Frank Ripplohs Portrait der 1980er Schwulen-Szene
Ende der 1970er lebt und arbeitet Lehrer Frank Ripploh (Frank Ripploh) in Berlin. Seine Vorliebe für Männer bereitet ihm allerdings einige Schwierigkeiten. Privat läuft für ihn alles zum Besten. Freund Bernd (Bernd Broaderup) wäscht, kocht und putzt, um sich seine Treue zu sichern. Die ist allerdings äußerst flüchtiger, denn 'Peggy', so Franks Spitzname, ist ein echter Partylöwe, der nichts und niemanden auslässt. Bernd würde hingegen eher das ruhigere Landleben mit Bauernhof und Schafen dem stressigen Leben in der Großstadt vorziehen. Auf dem Berliner Tuntenball kommt es zwischen den Liebhabern zur Eskalation.
Frank Ripploh war bis zu den Dreharbeiten zu "Taxi zum Klo" Hauptschullehrer und Beamter auf Probe. Mit seiner Homosexualität ging er schon damals sehr offen um und nannte sich 'Peggy von Schnottenberg'. Aus diesem Grund wurde er allerdings vom Schuldienst beurlaubt. Er selbst bezeichnete seinen Film nicht als Schwulen-Film sondern als einen traurigen Film über die Sehnsucht nach einer Beziehung und deren Unmöglichkeit. Trotzdem erlangte der Film als Komödie Kult-Status in der Szene. 1981 gewann er den renommierten Max-Ophüls-Preis. Die explizite Darstellung schwuler Sexualität erreichte eine vorher nie dagewesene Stufe, die bis heute seines gleichen sucht. Die Darsteller stammen alle aus der Berliner Schwulenszene. 1987 drehte Ripploh die Fortsetzung "Taxi nach Kairo". Ripploh starb 2002 an den Folgen einer Krebserkrankung.
Videoclip:
Taxi zum Klo
Frank(Frank Ripploh) lebt in Berlin als Lehrer und schwuler Partylöwe. Dass beide Bereiche seines Lebens in Konflikt miteinander stehen, wird Frank...
Galerie:
Taxi zum Klo
Mit "Taxi zum Klo" schuf Frank Ripploh ein Portrait der Berliner Schwulen-Szene. Obgleich er gar keinen expliziten Schwulen-Film drehen wollte,...
Edition Salzgeber
Taxi zum Klo (1981)