Paramount Pictures
Star Trek: Raumschiff Enterprise - Complete Boxset

Star Trek: Raumschiff Enterprise - Complete Boxset

Originaltitel
Star Trek: The Original Series - Complete
Alternativ
Star Trek: TOS
Regie
Marc Daniels, Joseph Pevney, Vincent McEveety
Darsteller
Leonard Nimoy, William Shatner, DeForest Kelley, Nichelle Nichols, James Doohan, Eddie Paskey
Medium
DVD
Im Handel ab
09.06.2011 bei Paramount Pictures
Kinostart Deutschland
Star Trek: Raumschiff Enterprise
Genre
Science Fiction, TV-Serie
Land
USA
Jahr
1966
FSK
ab 16 Jahren
Länge
3964 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
6,0 (4 User)
Extras: Special Features: Season 1: Vorschau Trailer • Spacelift: Star Trek im 21. Jahrhundert • Leben nach Star Trek: William Shatner • Überlegungen zu Spock • Trekker-Beziehungen • SciFi-Visionäre • Die Schatzkiste von Billy Blackburn: Seltene Privataufnahmen und besondere Erinnerungen • Enthüllungsstorys: Romanzen im 23. Jahrhundert • Star Trek: Jenseits der letzten Grenze • Die Geburt eines zeitlosen Vermächtnisses • Unendliche Weiten ... Season Eins • Season 2: Vorschau Trailer • Billy Blackburns Schatzkiste: Seltene Privataufnahmen und besondere Erinnerungen Teil 2 • Unendliche Weiten ... Season Zwei • Das Design der letzten Grenze • Vom Schreibtisch der Autoren: D.C. Fontana • Die besten Momente in STAR TREK • Mehr Trouble mit Tribbles (Star Trek: The Animated Series Ep. #1) mit Kommentaren von David Gerrold • Immer die Last mit den Tribbles (Star Trek: Deep Space Nine Ep. #503) • Immer die Last mit den Tribbles: Zwei Legenden vereint • Immer die Last mit den Tribbles: Ein historisches Unterfangen • Leben jenseits von STAR TREK: Leonard Nimoy, Kirk Spock und Pille: STAR TREK's tollstes Trio • STAR TREK's himmlische Diven: Nichelle Nichols • Season 3: Vorschau Trailer • Die Schatzkiste von Billy Blackburn: Seltene Privataufnahmen und besondere Erinnerungen Teil 3 • Unendliche Weiten ... Season Drei • Der Traum eines STAR TREK-Sammlers wird wahr • Leben jenseits von STAR TREK: Walter Koenig • Aus dem Logbuch des Chefingenieurs • Die Erinnerungen von Mr Sulu • Der Einfluss von STAR TREK • Sammel-Trek • Captain's Log: Bob Justman
Spannende Abenteuer um Spock, Kirk, Pille und Co.
Im Jahr 2263 macht sich das Raumschiff U.S.S. Enterprise zu einer Fünf-Jahres-Mission auf. Ziel ist es, in ferne, unbekannte Welten vorzustoßen und neue Lebensformen kennen zu lernen. Das Kommando auf der Brücke hat James Tiberius Kirk (William Shatner). Einfallsreichtum, Scharfsinn und ein wenig Schlitzohrigkeit zeichnen ihn aus und machen ihn zum allseits beliebten Chef der 431-köpfigen Besatzung. Diese ist bunt zusammengewürfelt und besteht sowohl aus Erdenbürgern als auch aus Außerirdischen. Die bekanntesten Mitglieder der Crew sind Halbvulkanier Spock (Leonard Nimoy), Techniker Scotty (James Doohan), Arzt "Pille" alias Leonard McCoy (DeForest Kelley), Nachrichtenoffizier Uhura (Nichelle Nichols) und Navigator Hikaru Sulu (George Takei). Gemeinsam stehen sie jedes Abenteuer durch. Und von denen gibt es viele: In insgesamt 79 Folgen wird die Besatzung der Enterprise von Bösewichten attackiert und Viren befallen, von Größenwahnsinnigen entführt oder auf fremden Planeten festgehalten. Spaltungen der Persönlichkeit sind ebenso an der Tagesordnung wie giftige Gase, verführerische Sirenen oder gedankenkontrollierende Tyrannen. Hin und wieder kommt die Besatzung auch zwischen die Fronten kriegerischer Planeten oder sie muss die Erde vor der Zerstörung retten. Dank den verschiedensten Eigenschaften und Fähigkeiten der einzelnen Protagonisten gelingt es jedoch immer, Erde, Raumschiff und einen Grossteil der Crew zu retten.
"Raumschiff Enterprise" machte den Beginn zu Star Trek, der bisher langlebigsten TV-Serie. Aus der anfänglich zuschauerschwachen Science Fiction Geschichte wird mit den Jahren ein absolutes Kultereignis. Unzählige Homepages, Clubs und Treffen sind heute Star Trek gewidmet. Sogar die eigens für die Serie entwickelte Sprache Klingonisch wird von einigen besonders engagierten Fans gesprochen. Das erste Mal ausgestrahlt wird die Sendung am 8. September 1966. Damals ist das Thema der Raumfahrt noch nicht allzu aktuell, die Zuschauerzahl eher spärlich. Auf Grund der schwachen Einschaltquoten will NBC die Serie bald absetzen. Zahlreiche Protestbriefe verhindern dies jedoch. Nach der Mondlandung erlebt die Sendung ihren ersten Boom. Die Serie ist sehr ungewöhnlich für ihre Zeit.

Immer wieder werden unter dem Deckmantel von "Science Fiction" gesellschaftskritische Themen aufgegriffen, die es sonst wohl nie ins Fernsehen geschafft hätten. Gene Roddenberry, Erfinder der Geschichte und Drehbuchautor, benutzt das Format um seine Vision der Gesellschaft darzustellen. Mit der multikulturellen Besatzung ist er seiner Zeit weit voraus. So hat Uhura als Afroamerikanerin eine Stelle inne, die weit über das damalige Rollenbild der schwarzen Frau hinausgeht. Nichelle Nichols ist eine der ersten Schwarzen, die eine große Rolle im amerikanischen Fernsehen spielen kann. Außerdem bringt sie mit Shatnerden ersten TV-Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen auf den Bildschirm. Damit nicht genug: Roddenberry setzt sogar damalige Feindbilder wie Russen oder Japaner als positiv besetzte Besatzungsmitglieder ein. Auch mit Außerirdischen als Teil der Crew betritt er Neuland. Halbvulkanier Spock wird zuerst sogar von den Fernsehverantwortlichen als untauglich erklärt, da er dem Teufel ähneln würde. Dies könnte die Zuschauer beunruhigen, so ihre Begründung. Doch Spock wird durch seine friedliche, oftmals kühle Art zum Liebling der Serie. Neben seiner multikulturellen Crew setzt Roddenberry mit der Verurteilung aggressiver Expansionspolitik ein Signal in der vom Kalten Krieg beherrschten Zeit. Die Enterprise darf sich nicht in fremde Kulturen einmischen und Gewalt gilt immer als letztes Mittel. So setzt sich die Besatzung nur gegen kriegerische Feinde zur Wehr und auch nur dann, wenn Verhandlungsversuche gescheitert sind.

Nebst dem gesellschaftlichen und politischen Aspekt verblüfft die Serie mit technologischen Visionen. Nie zuvor sind die Menschen dem Universum so nah gekommen. Einige Ideen sind aus purer Not entstanden, so etwa das Beamen: Die Inszenierung von Raumschifflandungen war zu teuer, deshalb musste eine andere Möglichkeit gefunden werden, um Protagonisten auf Planeten zu bringen. Nach drei erfolgreichen Staffeln kommen die Abenteuer von Captain Kirks Raumschiff Enterprise vorläufig zum Ende. Das "Star Trek"-Universum lebt danach in zahlreichen Spielfilmen und weiteren TV-Serien weiter.
Daniela Truttmann/Filmreporter.de
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