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Pentamagica

Pentamagica

Originaltitel
Pentamagica
Regie
Roland Reber
Darsteller
Ingrid Schmidt, Bernhard Keberle, Manfred Eich, Manfred Gebauer, Patricia Koch, Ute Meisenheimer
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie
Land
Deutschland
Jahr
2002
FSK
ab 12 Jahren
Länge
103 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Christiane Raetsch (Mira Gittner) studiert an der Münchner Universität Anthropologie. Angefangen hat sie mit Psychologie und Vergleichender Religionswissenschaft. Die Materie war allerdings so trocken, dass sie das fach gewechselt hat. Doch das Studium kann trotzdem nicht ihre tiefsinnigen Fragen beantworten. Deswegen sucht sie nach einer übergreifenderen Bedeutung des Lebens und bedient sich der Hilfe von halluzinogenen Pilzen und anderen verbotenen Substanzen. Zusammen mit Halbschwester Sandra Wolf (Marina Anna Eich) will sie ein Buch schreiben, das alles über Magie enthüllt. "Ein Buch aus dem Leben für das Leben", so lautet das Vorhaben. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Deswegen beginnen die zwei Frauen mit ihren eigenen Lebensgeschichten. Sie interviewen gemeinsam viele Esoterik-Anhänger.
Roland Reber führt seine Zusammenarbeit mit Mira Gittner und Marina Anna Eich fort. Das Duo nahm schon an seinen Produktionen "Fate!?" und "Die kurze Zeit der Zärtlichkeit" teil. Auch die Nebenrollen sind mit vertrauten Gesichtern besetzt. Das eingespielte Team hat leider keinen positiven Einfluss auf die Qualität des Films. Laienhafte Darbietung, unmotivierte Rückblenden - "Pentamagica" ist ein Sinnbild schlechten Geschmacks. Nach eigenen Aussagen wollte der Filmemacher eine Satire über den oberflächlichen Trend der Spiritualität schaffen. Die Dialoge über Schamanismus, Geomantie, und Sexualmagie lassen den Zuschauern jedoch einen Peinlichkeitsschauer nach dem anderen über den Rücken laufen.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
2024