Movienet Film
Am Anfang war das Licht

Am Anfang war das Licht

Originaltitel
Am Anfang war das Licht
Alternativ
In the Beginning There Was Light
Regie
P.A. Straubinger
Darsteller
Prof. F.-A. Popp, Christoph Premstaller, Dean Radin, Christian Rohlf, Walter 'Omsa' Rohrmoser, Prof. Georgi Rosinov
Kinostart:
Deutschland, am 28.10.2010 bei Movienet Film
Kinostart:
Österreich, am 17.09.2010 bei ThimFilm
Kinostart:
Schweiz, am 23.09.2010 bei Xenix Film
Genre
Dokumentarfilm
Land
Österreich
Jahr
2009
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Über das obskure Phänomen der Lichtnahrung
In seiner ersten abendfüllenden Dokumentation widmet sich der österreichische Filmemacher und Radiomoderator P.A. Straubinger einem ganz besonderen Phänomen, der Lichtnahrung. Es gibt Menschen, die behaupten, sich über Monate und Jahre, einige sogar über Jahrzehnte nur von Wasser und Licht zu ernähren. Während dieses Phänomen in östlichen Wissenschaften mittlerweile durchaus Eingang gefunden hat, wehrt sich die westliche Forschung vehement, darüber auch nur zu berichten oder gar das Phänomen zu ergründen. Dabei gibt es in Österreich und Deutschland zahlreiche Verrückte, die angeblich seit vielen Jahren erfolgreich Lichtnahrung praktizieren. Eigenen Angaben zufolge verspüren sie keinerlei Mangelerscheinungen, gehen weiter ihrer Arbeit nach und fühlen sich körperlich wie geistig fit. Straubinger besucht auf seiner Reise, die ihn von Österreich über Deutschland bis nach Indien, Russland und schließlich Amerika führt, Befürworter und Gegner der Theorie. Trotz ihrer unterschiedlichen Auffassung haben sie eines gemeinsam: eine Erklärung kann keiner geben.
Eigentlich sind sich die Wissenschaftler einig: Lichtnahrung ist unmöglich. Dennoch spaltet das Thema die Gemüter. Immer wieder behaupten Verrückte entgegen aller Logik, aller naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und besseren Wissens über die menschliche Biologie, dass sie sich seit Jahrzehnten erfolgreich von Wasser und Licht ernähren. Dabei würden sie komplett auf feste Nahrung verzichten. Wie also passt das zusammen? Während sich einige dem Thema strikt verschließen, gehen andere ihrer Neugierde nach. So auch der Österreicher P.A. Straubinger. Zu Beginn seiner parodistischen Dokumentation steht seine eigene Geschichte im Vordergrund. Er erzählt anschaulich, wie er zum Thema kam und warum es ihn derart faszinierte, dass letztendlich ein Kinofilm daraus wurde. Er packt den Zuschauer an seinem wunden Punkt, der Neugierde. Lässt man sich zu Beginn auf das Thema ein, tut sich im Verlauf der Dokumentation eine gänzlich neue Welt auf.

Straubinger begeht glücklicherweise nicht den Fehler, sein Publikum in eine bestimmte Richtung zu lenken. Er lässt Pro und Kontra zu, befragt Laien, Wissenschaftler und unternimmt mit Hilfe eines experimentierfreudigen Wieners gar einen Selbstversuch. Es kommen Philosophen, Ernährungswissenschaftler, Internisten, Biologen und Physiker zu Wort. Ihre konträren Aussagen und Ansichten sind durchaus erheiternd. Und das ist der große Pluspunkt der Doku: Straubinger nähert sich dem Thema Lichtnahrung zwar auf seriöse Art, dennoch wird die Doku stets von einem Augenzwinkern begleitet. Am Ende kann jeder selbst entscheiden: Gibt es Lichtnahrung, und wenn ja, wie funktioniert es? Denn darauf gibt Straubinger keine Antwort - wie auch...
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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2024