06. Feb 2017: "La La Land" ist die dritte Regiearbeit Chazelles nach "Guy and Madeline on a Park Bench" und "Whiplash". Darin erzählt der Regisseur von der Liebesgeschichte zwischen einem begabten Jazz-Musiker und einer angehenden Schauspielerin, die beruflich in Los Angeles Fuß fassen wollen. Gefangen zwischen Hoffnung und Enttäuschung wird ihre Liebe einer zunehmenden Bewährungsprobe ausgesetzt.

Zu den weiteren Preisträgern der 69. Verleihung der Directors Guild of America Awards zählt Garth Davis. Der Nachwuchsregisseur erhielt einen Preis für das beste Regiedebüt, das er mit dem auf wahren Begebenheiten beruhenden Drama "Lion - Der lange Weg nach Hause" vorgelegt hat. Ezra Edelman wurde für seine hochgelobte Dokumentation "O.J.: Made in America" ausgezeichnet, die anhand des Lebens von O.J. Simpson die US-amerikanische Gesellschaft, ihre Wertesysteme und Institutionen hinterfragt.

Die Directors Guild of America Awards gelten als sicherer Indikator für die Oscar-Verleihung. Seit 1950 haben von den 66 Gewinnern des Regie-Preises 59 Regisseure auch den Academy Award erhalten.