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Emmy
Emmy Statuette
11 Emmys für amerikanische Engel
Zweiteiler Überraschungshit in L.A.
In der Nacht zum Montag, den 21. September 2004 wurde in Los Angeles der Emmy verliehen. Die großen Gewinner des wichtigsten US-Fernsehpreises sind die zum fünften Mal nominierte Serie "The Sopranos" sowie die zweiteilige Verfilmung von "Angels in America". Die Aids in den 1980ern thematisierende Miniserie ging mit 21 Nominierungen ins Rennen und war mit elf Auszeichnungen auch die Überraschung des Abends.
21. Sep 2004: Die beiden Hauptdarsteller Al Pacino und Meryl Streep erhielten ihre Emmy's als beste Schauspieler in einer Miniserie, auch Regisseur Mike Nichols bekam eine Trophäe. Die Mafia-Serie "The Sopranos" und die TV-Version des Broadway-Stücks "Angels in America" sind die großen Gewinner der zum 56. Mal ausgetragenen Verleihung der Academy of Television Arts & Sciences. Nachdem "The Sopranos" bereits in den letzten vier Jahren nominiert war hat es die Serie dieses Jahr geschafft und bekam den Emmy in der Kategorie beste Drama-Serie. Der große Gewinner des Abends war die zweiteilige Verfilmung "Angels in America". Die Miniserie mit Al Pacino und Meryl Streep über AIDS seine Folgen in den 1980er Jahre erhielt elf Preise. Neben den beiden Hauptdarstellern wurde die Serie unter anderem auch für das beste Drehbuch und die beste Regie ausgezeichnet. "Sex and the City", die beliebte Serie über das Singleleben von vier New Yorkerinnen, ging hingegen leer aus, der Preis für die beste Comedyserie "Arrested Development". Preisfrei blieb aber auch die Citysexriege nicht: Sarah Jessica Parker bekam den Emmy als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle als Kolumnistin Carrie Bradshaw und ihre Kollegin Cynthia Nixon alias Miranda als beste Nebendarstellerin.
2024