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Ricore
Bühnenarbeiter beenden Streik
The Show must go on
Die Bühnenarbeiter am Broadway stellten in der Nacht auf Donnerstag, dem 29. November 2007, ihren 19-tägigen Streik ein. Anlass ist ein vorläufiges Abkommen, in dem sich die Theaterproduzenten und Gewerkschaften auf eine Erhöhung der Gehälter sowie flexiblere Arbeitszeiten einigten.
29. Nov 2007: Der Streik am Broadway betraf 26 Produktionen der berühmtesten Theatermeile der Welt. Neben der finanziellen Belastung - der Schaden liegt bei rund zwei Million Dollar pro Streiktag - kommt der Prestigeverlust hinzu. Immerhin ist der Broadway New Yorks Aushängeschild und ein wichtiger Publikumsmagnet. Hauptschwierigkeit in der Verhandlung war die Bedingung nach flexibleren Arbeitszeiten der Bühnenarbeiter. Bisher war genau festgelegt, wie viele Mitarbeiter wie lange an einer Show mitarbeiten müssen. Unproblematisch ist das plötzliche Streikende jedoch nicht für alle Shows. Insbesondere größere Musicals wie "König der Löwen" deren Bühnenaufbau mit einem riesigen technischem Aufwand verbunden ist, haben Schwierigkeiten, bis zum Abend spielfertig zu sein. Indes geht der Hollywood-Autorenstreik weiter. Täglich ausgestrahlte Talkshows senden derzeit lediglich Wiederholungen, weil ihnen die Autoren fehlen.
2024