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Jean-François/Martin-Ricore Text
Michael Moore in Cannes (2007)
Support aus Michigan für Barack Obama
Moore findet Clinton ekelhaft
Michael Moore motiviert die Bevölkerung aus Pennsylvania, bei den US-Präsidentschaftswahlen für Barack Obama zu stimmen. Er präsentierte am Montag, dem 21. April 2008, ein Posting mit über tausend Wörtern auf seiner Webseite.
23. Apr 2008: In einem Brief an die Einwohner von Pennsylvania lobt Moore den afroamerikanischen Senator aus Illinois. Zudem bedauert Moore die ungültige Vorwahl in seinem Heimatstaat Michigan, da diese entgegen der Parteibestimmung der Demokraten vor dem 5. Februar 2008 angesetzt wurde. Für Hillary Clinton und die Bush-Regierung bleiben nur scharfe Worte übrig. "Was wir beobachten ist nicht ein Kandidat, sondern ein tiefgründiger, gewaltiger Umschwung in der Öffentlichkeit für eine Änderung", schreibt Moore."Ich stimme mehr für Obamas Bewegung als für Obama, den Kandidaten". Der Oscar-Gewinner verliert dabei nicht annähernd so nette Sätze über Clinton. "In den letzten zwei Monaten hat sich die Enttäuschung über die Aktionen und Reden von Clinton in Ekel verwandelt" meint der Filmemacher. Moores Wut richtet sich auch gegen die Bush-Regierung und den permanenten, irreversiblen Schaden, den sie der Welt angetan hätte, berichtet das Fachblatt Hollywoodreporter am 23. April 2008.
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