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CSI: Crime Scene Investigation - Die komplette Staffel 1
Hollywood stagniert
Filmbranche im Rückwärtsgang
Die Umsätze der sechs großen US-Filmstudios stagnierten 2007 sowohl im Kino-, als auch im DVD-Bereich. Die neunprozentige Zunahme im Überseegeschäft schaffte es nicht, den Rückgang in den USA auszugleichen.
02. Mai 2008: Der Gesamtumsatz im Kinobereich sowie dem Home-Entertainment-Geschäft, inklusive dem Pay-TV der sechs wichtigsten Filmkonzernen betrug weltweit 42,9 Milliarden Dollar. Die Einnahmen sind somit leicht um ca. 100 Millionen Dollar zurückgegangen. Dies berichtet das Fachblatt Hollywoodreporter am 2. Mai 2008. Der US-Markt rutschte allerdings von 24,5 Milliarden Dollar (2006) auf 22,7 Milliarden (2007), während sich der internationale Markt von 18,5 Milliarden Dollar auf 20,2 Milliarden verbesserte. Auch die Einnahmen im TV-Bereich wuchsen international an, der Erlös stieg um zehn Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar. In den USA sind die Umsätze hier ebenfalls leicht gesunken. Während die Home-Video- Käufe in Amerika um 17 Prozent zurückgingen, ist der Umsatz weltweit um fünf Prozent angestiegen. Im Kino konnten die größten Erfolge verbucht werden, es wurde ein weltweites Plus von elf Prozent erzielt. Vor allem in Großbritannien namen die Kinobesuche zu. Der Markt mit dem größten Wachstum war 2007 allerdings Deutschland. Die Ausgaben für Kino, Home-Video und TV stiegen um 15 Prozent auf zwei Milliarden Dollar. Aufgrund des europaweiten Erfolgs von Fernsehserien wie "Grey's Anatomy" und "CSI: Crime Scene Investigation" überrascht es nicht, dass die Europäer für die amerikanischen Produktionen im Jahresvergleich zwölf Prozent mehr ausgeben mussten.
2024