News: Festivalticker
Plakat: Traum und Trauma
Momentaufnahme aus dem Gelobten Land
Israel-Filmfest ohne Zeigefinger
Mit den Filmen "The Stage" und "Alles, was ich an euch liebe" wurde das Israel-Filmfestival in Berlin eröffnet. Das vielfältige Filmprogramm beinhaltet neben Dokumentationen auch Künstlervideos und eine Ausstellung mit "bewegten Bildern" und Installationen. Noch bis zum 18. Dezember werden dort 45 Filmbeiträge vorgestellt.
07. Dez 2005: Seit dem 2. Dezember 2005 läuft in Berlin das Filmfestival "Traum und Trauma - Moving Images and the Promised Lands". Regisseure, Künstler und Journalisten diskutieren anhand von aktuellen Dokumentationen, Spiel -und Kurzfilmen die sensible politische und soziale Lage in Israel und den besetzten Gebieten. Gezeigt werden die Filme im "Haus der Kulturen der Welt". Viele von ihnen liefen bereits auf den diesjährigen Festivals in Tel Aviv und Jerusalem.

Die Veranstalter wollen vor allem die Vielschichtigkeit des Landes mit seinen Subgesellschaften und Subkulturen beleuchten. Kuratorin Shaheen Merali: "Unser Versuch der Annäherung blickt mit einer Filmreihe und einer Ausstellung 'bewegter Bilder' hinter das Bekannte auf die komplexen Realitäten des heutigen Israel und der besetzten Gebiete.". Zu den Höhepunkten des Festivals zählt die Teilnahme von drei Kennern der Region. Sie stammen aus Holon, Ramallah/ Jericho und Tel Aviv und werden ihre ganz persönliche Sichtweise der Realität schildern. Das Filmfestival endet am 18. Dezember. Mehr Informationen unter: www.hkw.de.
2024