News: Kino-Nachrichten
Jean-François/Martin-Ricore Text
Michael Moore in Cannes (2007)
Dokumentarfilm im Internet
Michael Moore geht online
Filmemacher Michael Moore geht neue Wege: Seinen Dokumentarfilm "Slacker Uprising" bringt der 54-jährige nicht im Kino, sondern im Internet heraus. Der Clou: Fans können sich den Film kostenlos herunterladen. Mit "Slacker Uprising" greift Moore in die Diskussion um den US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 ein.
24. Sep 2008: Wie die Nachrichtenagentur Quelle am 24. September 2008 berichtet, ist "Slacker Uprising" seit Dienstag, dem 23. September 2008 für Bewohner der USA im Internet (http://slackeruprising.com) abrufbar. Moore zeichnet darin die Stationen des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2004 nach. Seinen Schritt, die Dokumentation kostenlos im Internet zu veröffentlichen, möchte Moore als Geschenk an seine Fans verstanden wissen. Zugleich hoffe er, mit dem Film die politische Stimmung junger Amerikaner zu beeinflussen. "Ich widme meinen Film jenen Jungwählern, die unser Land vor vier weiteren Jahren politischer Herrschaft durch die Republikaner bewahren werden", so Moore. Der Regisseur forderte das Publikum auf, durch das Herunterladen des Films für dessen rasche Verbreitung im Land zu sorgen. Anlässlich der Veröffentlichung von "Slacker Uprising" stellte sich Moore außerdem für einen einstündigen Chat mit Fans zur Verfügung.
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