News: In Produktion
Ricore
Geiseldrama mal zwei
Íngrid Betancourt auf Leinwand
Íngrid Betancourts Zeit in Gefangenschaft der kolumbianische Guerillabewegung FARC wird zweimal verfilmt. Die beiden Produktionen werden gleichzeitig abgewickelt und nehmen unterschiedliche Blickwinkel ein, den der Präsidentschaftskandidatin und den ihres Ex-Mannes Juan Carlos Lecompte.
25. Okt 2010: "Schindlers Liste"-Produzentin Kathleen Kennedy hat sich die Rechte an Betancourts "Kein Schweigen, das nicht endet" gesichert. Mit dem Roman verarbeitet die 51-jährige ihre Zeit in der Gefangenschaft. 2002 war sie von Rebellen der Guerillabewegung FARC entführt und erst 2008 wieder freigelassen worden. Für das zweite Projekt wird Regisseurin Betty Kaplan Lecomptes Bücher "In Search of Ingrid" und "Ingrid y Yo: A Sweet and Sour Freedom" verwenden.

Kaplan wird sich auf Lecomptes Suche nach seiner Frau fokussieren. Die Filmemacherin habe noch nie einen Mann erlebt, der so um die Freiheit seiner Frau gekämpft hätte. Daher mache es sie wütend, wie Betancourt ihren Mann nach der Freilassung behandelt hätte, zitiert die Entertainmentzeitung Hollywoodreporter Kaplan am 24. Oktober 2010. Betancourt und Lecompte hatten sich unter beidseitiger Vorwürfe der Untreue getrennt.
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