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Tierfilmer Steve Irwin gestorben
Tödlicher Stich
Der australische Tierfilmer Steve Irwin ist bei Dreharbeiten am Great Barrier Reef ums Leben gekommen. Der unter dem Spitznamen "Crocodile Hunter" berühmt gewordene TV-Star, wurde am 4. September 2006 während einer Unterwasser-Aufnahme von einem giftigen Stachelrochen in die Brust gestochen. Der 44-jährige Zoologe erlitt einen tödlichen Herzstillstand.
04. Sep 2006: Im Jahr 1991 hatte Irwin den Zoo seiner Eltern im australischen Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Ein Jahr später begann seine erfolgreiche Fernsehserie "Crocodile Hunter". In der Sendung begegnete er gefährlichen Tieren, wie Krokodilen oder Klapperschlangen in freier Wildbahn und meist ohne Schutz. Mit "Crocodile Hunter - Auf Crash-Kurs" drehte der Tierfreund im Jahr 2002 einen Spielfilm. Er galt als Aushängeschild der australischen Tourismusindustrie und engagierte sich gegen Wilderei in den Naturreservaten. Wie die Nachrichtenagentur WENN am 4. September berichtet, kam es im Jahr 2004 nach empörten Fanprotesten zur Absetzung seiner TV-Serie. Irwin hatte ein Krokodil mit einer Hand gefüttert, während er gleichzeitig seinen damals neun Monate alten Sohn im anderen Arm hielt. Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
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