Die Legende des Zorro

Die Legende des Zorro

Originaltitel
The Legend of Zorro
Regie
Martin Campbell
Darsteller
Mar Carrera, Nick Chinlund, Michael Emerson, Shuler Hensley, Rowley Irlam, Gustavo Sanchez-Parra
Kinostart:
Deutschland, am 27.10.2005 bei Sony Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 27.10.2005 bei Buena Vista International (Schweiz)
Genre
Action, Abenteuer
Land
USA
Jahr
2005
FSK
ab 12 Jahren
Länge
131 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
7,3 (3 User)
Meinungen
filmfuzzy 
Der Robin Hood des wilden Westens
„ Die Legende des Zorro“ Er ist der Robin Hood des wilden Westens und geistern schon seit 1920 über die Leinwand. Sein Name „Zorro“, sein Markenzeichen eine schwarze Maske und sein mit dem Degen eingeritztes „Z“. 1998 wagte sich Regisseur Martin Campbell erneut an diesen Stoff. Die Starbesetzung damals Catherine Zeta-Jones, Antonio Banderas und Anthony Hopkins. Jetzt hat Campbell mit fast der gleichen Besetzung eine Fortsetzung abgeliefert die dem ersten Film in punkto Action, Humor und Liebe in nichts nachsteht. Im Gegenteil, mit der Hereinnahme des Sohnes Joaquin (Adrian Alonso) der Beiden de la Vegas bekommt die Geschichte eine weitere Facette. Man schreibt das Jahr 1850. Kalifornien ist auf dem Weg in den amerikanischen Staatenbund. Doch verbrecherische Mitglieder eines alten Geheimbundes wollen dies mit allen Mitteln verhindern. Allerdings hat Zorro (Antonio Banderas) etwas dagegen. Obwohl seine Frau Elena (Catherine Zeta-Jones) ihn bittet sich mehr um seinen Sohn und die Familie zu kümmern. Als er trotzdem reitet, reicht Elena die Scheidung ein und beginnt ein Techtelmechtel mit Armand (Rufus Sewell), einem reichen französischen Adeligen der in Kalifornien Wein anbauen will. Das ist die offizielle Version. In Wirklichkeit ist er der Drahtzieher des Geheimbundes und hat heimlich Nitroglyzerin produziert mit dem er die Unterzeichnung des Vertrages sabotieren will. Doch jetzt greift die ganze Familie De La Vega ein. Ein Film der hervorragend unterhält und alles aufbietet was Kino ausmacht. Rasante Kämpfe, humorige Einlagen und die Liebe kommen nicht zu kurz. Ein bisschen wurde in anderen Filmen abgekupfert. Ganz deutlich bei einer Szene in der Tornado das rassige Pferd von Zorro, mit überkreuzten Vorderläufen betrunken an der Hauswand lehnt, ist aus „Cat Ballou – hängen sollst du in Wyoming“ (1964). Aber das wissen die wenigsten heutigen Kinogänger und daher als Tribut an seinen Vorgänger zu sehen. Rundherum ein gelungenes Stück Unterhaltung auf großer Leinwand. Richtig fettes Popcorn für die Augen. Mit einem Held der keine Superkräfte und andere Tricks braucht um beim Publikum anzukommen. 131 Minuten farbenfrohes Abenteuer für die ganze Familie.
geschrieben am 23.03.2006 um 16:33 Uhr
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