20th Century Fox
The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen

Hügel der blutigen Augen - The Hills Have Eyes

Originaltitel
The Hills Have Eyes
Regie
Alexandre Aja
Darsteller
Maxime Giffard, Michael Bailey Smith, Tom Bower, Ted Levine, Kathleen Quinlan, Dan Byrd
Kinostart:
Deutschland, am 23.03.2006 bei 20th Century
Genre
Horror, Thriller
Land
USA
Jahr
2006
FSK
ab 18 Jahren
Länge
107 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,3 (6 User)
Meinungen
Cheops 
Besuch vom Hügel
Nach einer recht angemessenen Wartezeit, die ich mir bei solchen Filmen immer lasse, habe ich mir nun die lyrische Romanze, also zu gut Deutsch, den Horrorthriller „The Hilles Have Eyes“, der mit „Der Hügel der blutigen Augen“ nur recht unzureichend übersetzt wäre, gegeben und vermute darin nun eine Art amerikanischer Folklore in diesem Treiben, was im Film so recht anschaulich beschrieben ist, denn es gibt einfach zu viele Filme von dieser Sorte, als dass das alles nur ausgedacht sein kann. „Wrong Turn“, „das “Texas Chainsaw Massacre“ und dazu noch einige Verfilmungen einiger Fälle, wie „Ed Gain“, „Ted Bundy“ und „Dahmer“, die auf tatsächlichen Begebenheiten beruhen. In „The Hilles Have Eyes“ wird mit den Atomwaffentests der USA sogar vorneweg eine pseudowissenschaftliche Erklärung für die zauberhaften Mutanten geliefert, die den Inhalt dieses Filmes durch ihr Tun erst richtig würzig gestalten. Der Plot ist so simpel, wie die meisten Schauspieler unbekannt sind. Nur der ziemlich betroffene, weil bald recht tote Familienvater Bob wird von Ted Levine gespielt, der den Captain Stottlemeyer in der kultigen Fernsehserie „Monk“ gibt, ragt als bekannt heraus, solange er noch lebt. Der Plot ist simpel wie immer und ähnlich wie in „Wrong Turn“ und House of Wax“. Nur fahren diesmal keine Studenten aus der Stadt durch den Wald, sondern eine Familie, mit zwei Töchtern, einem Sohn, einem Schwiegersohn und einem Enkel durch die Wüste. Regisseur Alexandre Aja, der der mir schon mit „High Tension“ eine blutige Freude gemacht hatte, griff zu den bekannten und bewährten Mitteln bei diesem Film. Nach der obligatorischen Tankstelle kam die obligatorische Abkürzung, auf der natürlich das absolut Böse in Gestalt einiger hungriger und blutgieriger Mutanten lauerte. Wie gehabt, werden mittels bösartiger Fallen erst einmal die Reifen von Auto und Caravan der Familie zerfetzt, damit sie im absoluten Nichts einer Wüste zum Stehen kommen, was natürlich auch passiert. Dann verschwindet ein Hund, der nur Minuten später von einem Mutanten genüsslich verzehrt wird und der schwerbewaffnete Papa Bob geht auf die Jagd, ohne zu wissen, auf wen er sich da einlässt, denn nur ein paar Minuten später hängt auch er in einem Baum und wird nach allen Regeln der Kunst flambiert. In derselben Zeit randalieren im Caravan zwei Mutanten, deren Gesichter so scharf am Titel „Sexiest Man alive“ vorbeigeschrammt sind, wie Deutschland am wirtschaftlichen Aufschwung und vergreifen sich an Mutter und Tochter. In dem Augenblick werden die überlebenden Sohn und selbst der eher lasche Schwiegersohn zu wütenden Rambos und metzeln recht blutig alle noch verfügbaren Mutanten nieder. Das warten hat also gelohnt und „The Hilles Have Eyes“ ist eine romantische Komödie, wie sie mein Herz erfreut und auf 9/10 in meiner Wertung kommt und von mir jedem Splatterfan ans Herz gelegt wird.
geschrieben am 09.11.2006 um 00:35 Uhr
OperaGhost 
^-^
Ich fand den Film einfach lustig... wie diese Krüppel das Mädchen durchgerammelt haben ^-^ *kopfschüttel* Wie kommt man bloß auf solsch sachen?! ^ ^ Diese Krüppel sind echt alle mit Ribbe verwandt! ^ ^
geschrieben am 22.07.2006 um 13:18 Uhr
Alex 
überbewertet
der Film wurde von vielen überbewertet, hätte mehr erwartet!
geschrieben am 29.04.2006 um 19:30 Uhr
Yuki 
The Hills have Eyes
ich finde the hills have eyes echt super jeder horrorfan sollte sich diesen film nicht engehen lassen einfach geil
geschrieben am 12.04.2006 um 11:36 Uhr
Pierrot le fou 
Horror vom alten Schlag
Hügel der blutigen Augen - ist eine Horrorfilm vom alten Schlag! Es ist ein schöner, kompromissloser Film, der mit den Mitteln des postcineastischen Zeitalters kräftig am Rad der Zeit dreht und einen Stoff aus den 70ern modern und unheimlich erzählt. Feine Gänsehaut also für alle, die sich gerne im Kino verzaubern und durch starke Effekte im Kinosaal erschrecken lassen, um dann für 5 Minuten beeindurckt nach Hause zu gehen. Dass die Handlung vorhersehbar und unlogisch ist, ist vollkommen Wurscht - wir ergötzen uns am billigen Vergnügen und brahialen Schauwerten. Viel Vergnügen wünscht Pierrot le fou
geschrieben am 29.03.2006 um 21:21 Uhr
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