Doku über Katy Perry auf und abseits der Bühne
2008 veröffentlicht die Pastorenstochter Katheryn Elizabeth Hudson ihre Debütsingle "I Kissed A Girl" unter ihrem Künstlernamen
Katy Perry. In zahlreichen Ländern schafft es ihr knallbunter Kaugummipop an die Spitze der Charts. Nach vielen weiteren Top-Ten-Singles erscheint sie vier Jahre nach dem musikalischen Debüt erstmals auf der Kinoleinwand mit einer Konzertdoku.
"Katy Perry: Part of Me 3D" begleitet die Sängerin aber auch auf ihrem Weg von der jungen Gospelsängerin zum internationalen Star. Neben den Konzertaufnahmen blickt die Musikdokumentation auch auf Perrys private Entwicklung. Der ganz normale Backstage-Alltag wird dabei genauso beleuchtet wie ein größerer privater Umbruch nach der Scheidung von dem britischen Schauspieler und Komiker
Russell Brand.
Katy Perry selbst bezeichnet ihren 3D-Konzertfilm als Abschluss der "Teenage Dreams"-Ära, die mit der Veröffentlichung des gleichnamigen dritten Albums 2010 begann. Sie habe im Vorfeld der Dreharbeiten gefühlt, dass im Jahr der Produktion Großes geschehen werde. Daher nahm sie Kontakt zu den Regisseuren
Dan Cutforth und
Jane Lipsitz auf und bat sie, die Konzertdokumentation zu realisieren. Die Filmemacher begleiteten sie auf ihrer "California Dreams Tour" von Februar 2011 bis Januar 2012.
Von der amerikanischen Kritik wurde der Film mehrheitlich positiv aufgenommen. Besonders Perrys sympathische Persönlichkeit und die Bühnenshow wurden als positive Punkte hervorgehoben. Kritisiert wurde hingegen, dass der Film zu stark als PR-Produkt daherkomme und zu oberflächlich bleibe.