Joss Whedon wurde vom Magazin Entertainment Weekly zum Gewinner des Jahrzehnts gekürt. Dabei begann die zurückliegende Dekade mit der äußerst ernüchternden Absetzung seiner von Kritikern hochgelobten Science-Fiction-Serie "Firefly" nach nur wenigen Folgen. Danach folgte das Scheitern seiner geplanten "Wonder Woman"-Verfilmung, die Startverzögerung seines Horrorfilms "The Cabin in the Woods" sowie die Absetzung seiner Serie "Dollhouse". Trotz dieser Rückschläge ging es für Whedon bergauf. Er feierte Publikums- und Kritiker-Erfolge mit dem Online-Musical "Dr. Horrible's Sing-Along Blog" sowie den Comic-Reihen "Astonishing X-Men" und "Runaways". Mit "Marvel's The Avengers" inszenierte er zudem den kommerziell dritterfolgreichsten Film aller Zeiten. Mit der geplanten "S.H.I.E.L.D."-Serie sowie den Kinostarts seiner Shakespeare-Adaption "Much Ado About Nothing" und "The Avengers 2" verspricht auch das kommende Jahrzehnt in Whedons Karriere überaus interessant zu werden.