20. Mai 2009: Es begann am Dienstag in Florida. Mehrere Radiostationen verkündeten gegen 17.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit den angeblichen Tod des Krebspatienten und verbreiteten dies auf dem Online-Netzwerk Twitter. Von dort aus bahnte sich die Falschmeldung in rasender Geschwindigkeit ihren Weg durch das Netz. Gegen 18.15 Uhr nahm der deutsche Nachrichtensender n-tv die Meldung in den Newsticker. Auch Bild.de übernahm die Nachricht unter Berufung auf den Nachrichtensender. Das ungewollte Zusammenspiel genügte zahlreichen Nachrichtensendern und Online-Auftritten. Der Schauspieler wurde auch in Deutschland von Journalisten über den Jordan geschickt. Das Nachrichtenmagazin Spiegel wartete jedoch eine schriftliche Stellungnahme von Annett Wolf, der Sprecherin des Schauspielers, ab. Diese lautete: "Patrick Swayze lebt, es geht ihm gut, er genießt sein Leben und spricht weiterhin auf die Chemo-Behandlung an."