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Universal Pictures International
Hat sichtlich Spaß bei der Realisierung von "Ted": Seth MacFarlane
"Family Guy" zu obszön!
Seth MacFarlane unter Beschuss
Seth MacFarlane wird vom prüden US-amerikanischen Parents Television Council wegen einer Folge der Zeichentrickserie "Family Guy" scharf kritisiert. Die Episode, die am kommenden Sonntag in Teilen der USA ausgestrahlt wird, hätte Bezüge zu sexuellen Handlungen und Motiven wie Oralsex und Ejakulation.
05. Okt 2012: Der konservative Parents Television Council hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder vor vermeintlich jugendgefährdenden Inhalten in den Medien zu schützen. Allerdings wendet sich die Organisation nur selten gegen exzessive Gewaltdarstellungen. Jetzt hat sie sich wegen einer Episode von "Family Guy" an die Federal Communications Commission gewandt. Diese ist befugt, Sendungen zu prüfen und im Falle von obszönen Darstellungen und nicht jugendfreier Sprache, Bußgelder gegen die Verantwortlichen auszusprechen.

Seth MacFarlane war mit seinen provokanten Zeichentrickserien "Family Guy" und "American Dad" schon des Öfteren im Visier der prüden Sittenwächter. Im Jahre 2010 musste der Fernsehsender Fox ein Bußgeld in Höhe von 25.000 Dollar wegen anstößiger Darstellungen in einer "American Dad"-Folge bezahlen. Laut PTC-Präsident Tim Winter sei es unverantwortlich, dass ein Mann wie MacFarlane Gastgeber der Oscar-Verleihung 2013 sei. Der Regisseur äußerte sich zu der Kritik gegenüber PTC schon im Jahr 2008. Er sei doch sehr verwundert, dass sich eine vermeintlich christliche Vereinigung ausschließlich damit beschäftige, andere Menschen zu hassen. Das berichtet die Entertainmentseite Inside TV am gestrigen Donnerstag, den 4. Oktober 2012.
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