3L
The Machinist

The Machinist - Der Maschinist

Originaltitel
The Machinist
Regie
Brad Anderson
Darsteller
Reg Wilson, Ramon Camín, Christopher Hood, Marc Aspinall, Guillermo Ayesa, Daniel Ceren
Kinostart:
Deutschland, am 11.11.2004 bei 3L Filmverleih
Genre
Thriller, Horror
Land
Spanien, USA
Jahr
2004
FSK
ab 16 Jahren
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
7,5 (4 User)
Meinungen
8martin 
Ein Dünner ohne Schlaf
Das ist ein NDS-Movie: no deep sense! Der Handlungsverlauf folgt nicht der Logik, ist also eher bei Mystic anzusiedeln. Und es gibt auch am Ende keine klärende Lösung. Die Handlung stolpert von einer Situation in die nächste und oszilliert zwischen Belanglosigkeiten und Zufälligkeiten. Dabei kann sogar so etwas wie Dramatik entstehen. Und es gibt auch überraschende Wendungen, die etwas Spannung aufkommen lassen. Alles ist gekonnt vornehmlich in schwarz-grün gehalten: eine kalte Arbeitswelt, in der Trevor (Christian Bale) vor sich hin vegetiert. Dazu bilden die Hure Steve (Jennifer Jason Leigh) und eine Serviererin (Aitana Sanchez-Gijon) eine menschlich warme Gegenwelt. Als Trevor wegen seiner halluzinatorischen Wahnvorstellungen diese Beziehungen zertrampelt, bleibt ihm nur noch eines - was wir aber nicht mit ansehen brauchen.
geschrieben am 03.10.2009 um 12:01 Uhr
Serafina 
Backe Backe Kuchen
Wooow. Der arme Christian Bale muss sich tatsächlich fast umgebracht haben mit dieser Abmagerungskur. Seine Leistung beschränkt sich allerdings nicht darauf, dass er gut Gewicht verlieren kann. Der Film war für mich beim ersten Ansehen etwas strange (sollte er wohl auch sein). Als großer Freund von Cronenberg und Lynch hab ich es jedoch genossen, ratlos auf dem Sessel zu sitzen. Die Story war gut, die Umsetzung auch. Was nach dem Film bleibt, ist der Drang, einen Kuchen zu backen und dem lieben Christian ein sehr sehr großes Stück zu füttern. Hat er wohl aber selbst gut in den Griff bekommen (siehe Batman begins)
geschrieben am 03.02.2006 um 23:26 Uhr
Cypher 
Der ultimative Gothic-Alptraum
Diesen Streifen habe ich eigentlich unter ganz anderen Vorraussetzungen mir in der Videothek ausgeliehen... die Story ist natürlich sehr abgefahren da der Betrachter in der ersten Zeit keinen blassen Schimmer hat warum Trevor körperlich und nervlich fast am Ende ist... diese Unwissenheit wandelt sich natürlich gegen Ende des Films und es wird einem schlagartig bewusst das dort jemand gewaltig Dreck am Stecken hat... Meine Meinung hierzu ist folgende: Ich würde genau das sagen was ich meinen Freunden auch erzählen würde... dieser Film ist mal was anderes, keine Story mit einem Happy-End oder Hoffnung auf eine Fortsetzung, keine Glücksritter und Helden, einfach ein normaler Arbeiter beispielsweise wie Du und ich der ein gewaltiges Problem hat und mit ansieht wie sein Leben langsam aber allmählich aus den Fugen gerät... Wer natürlich Christian Bale als Schauspieler klasse oder gut findet, für den sind die Leihgebühren dieser DVD wohl eher nicht in den Wind geschrieben... auch anmerken muß ich das die dort gezeigten Unfälle keinerlei übertrieben sind ! ! ! Ich komme selber aus der Branche und weiß das mit Unfällen an Drehbänken, Fräsen und Pressen nicht zu spaßen ist... Das was mich wirklich noch brennend interessiert ist wie Christian Bale es geschafft hat 30 Kilo innerhalb von sechs Monaten abzunehmen... also sollte jemand von euch wissen was für eine Diät das war und wie sie sich zusammensetzt wäre ich euch dankbar wenn ihr mir das mitteilen könntet ! ! ! Da muß nämlich eine enorme Disziplin dahinter gesteckt haben um so ein großes Risiko einzugehen. Um abschließend anzumerken: dieser Streifen ist natürlich nicht vergleichbar mit der Star-Wars Triologie oder Herr der Ringe... das Ding ist etwas abgefahren und verrückt... genau das passende für Leute die einen sehr ausgefallenen Geschmack haben.
geschrieben am 16.07.2005 um 23:46 Uhr
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