28. Dez 2012: Auch sie hätten sich die Frage gestellt, wieso sie sich all die Jahre beruflich aus dem Weg gegangen sind. Doch so spiele das Leben nun einmal manchmal, sagte Mirren. Dennoch wussten sie, dass sie eines Tages auf die eine oder andere Weise zusammenarbeiten werden.

Laut Hopkins hätte er Mirren ein oder zwei Mal getroffen, ohne sie gut gekannt zu haben. Sie sei eine professionelle Schauspielerin, die stets freundlich und selbstlos sei. Wenn man mit jemand spiele, der weiß, was er will, dann sei die Zusammenarbeit wie ein gutes Tennisspiel, so der Oscar-Preisträger.

Mirren fand die Verwandlung Hopkins in Hitchcock nicht nur wegen der Maske überzeugend, sondern lobte auch dessen Darstellungskunst. Er sei ein Schauspieler, der seinen Charakter nicht den ganzen Tag auf dem Set mit sich herumtrage. Auch im Falle von "Hitchcock" schlüpfte er in die Figur, um während der Pause 'Tony' zu sein.

"Hitchcock" stellt die Beziehung zwischen Alfred Hitchcock und Alma Reville in den Mittelpunkt der Erzählung. Der 'Meister des Suspence" und die Cutterin und Drehbuchautorin lernten sich zu Beginn der 1920er Jahre in einem britischen Filmstudio kennen. 1923 verlobten sie sich. Von 1926 bis zum Tode des Regisseurs im Jahre 1980 waren sie miteinander verheiratet.