Seine ersten Schritte in der Filmbranche machte der 1899 in England geborene Alfred Hitchcock 1921. Er begann als Zeichner von Zwischentiteln für
Paramount Famous Players-Lasky in London. Nebenbei kreierte er Kostüme und Dekorationen. Hitchcocks erste eigene Filme im Jahr 1926, "
Irrgarten der Leidenschaft" und "
Der Bergadler", waren deutsch-englische Koproduktionen und wurden in Deutschland gedreht. Sein erster Hollywood-Film "
Rebecca" wurde 1940 gleich elf mal für den
Oscar nominiert und gewann zwei der begehrten Trophäen. Welch fulminanter Einstieg!
1954 begann mit "
Das Fenster zum Hof" die erfolgreichste Zeit des
Master of Suspence. Obwohl sein Gesundheitszustand schon sehr kritisch war, drehte er im Jahr 1976 seinen letzten Film "
Familiengrab". Dieser wurde von der Kritik gut aufgenommen, was Hitchcock dazu veranlasste, weitere Filmpläne zu schmieden. Am 29. April 1980 verstarb er jedoch an Nierenversagen. Wenige Monate zuvor wurde er zum
Knight Commander of the Order of the British Empire geschlagen. Wie so viele Meister bekam Hitchcock trotz fünf Nominierungen keinen einzigen
Oscar, was wirklich kein gutes Licht auf den Branchenpreis wirft!