06. Jul 2003: Auch Lopez selbst nimmt es mit der Wahrheit nicht immer genau: Im Gespräch mit "Esquire" behauptete sie erneut, als armes Mädchen aus der Bronx den Weg nach oben geschafft zu haben - dabei haben Biografen ihre Herkunft längst als gutbürgerlich enttarnt. J.Lo: "Ich bin arm aufgewachsen, und jetzt ist das natürlich anders. Ich habe Angst, dass irgendjemand mich aufweckt und mir sagt, ich hätte nur geträumt."

Kampf mit Ex-Manager
Ein böses Erwachen steht der Diva eventuell schon bald bevor: Ex-Manager Benny Medina nannte sie eine "manipulative Lügnerin". Lopez hatte in Los Angeles eine Klage gegen den von ihr gefeuerten Manager eingereicht, der angeblich Gelder unterschlagen haben soll. Doch Medina, zu dessen Klienten auch Lopez' Ex-Freund P. Diddy gehört, schlug zurück: "Sie versucht, mich mit falschen Beschuldigen einer langen Liste von Menschen hinzuzufügen, die sie benutzt und dann weggeworfen hat. Andere haben vor ihr gekuscht. Ich jedoch freue mich darauf, der Welt vor Gericht zeigen zu können, wie die wahre Jennifer Lopez aussieht." Lopez, die mit einem neuen Manager unbedingt von ihrem Diva-Image loskommen will, könnte bei einer Niederlage vor Gericht um 25 Millionen Dollar ärmer werden.

"Messer im Hirn"
Ein Unglück kommt selten allein: Wegen bohrender Zahnschmerzen musste J.Lo ein Kino vorzeitig verlassen, in dem sie sich mit ihrem Freund Ben Affleck "Matrix Reloaded" ansehen wollte. Ein Stück Stück Popcorn war unglücklich zwischen ihre Zähne gekommen. Die Geschädigte: "Es fühlte sich an wie ein Messer in meinem Hirn. Ich habe im Kino sofort zu heulen angefangen." Die Folge war ein schmerzhafter Besuch beim Zahnarzt, der jedoch auch seine gute Seite hatte: "Man muss nur allen erzählen, dass man eine Wurzelbehandlung hatte. Dann tut man sofort allen leid."