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"Frank"-Regisseur Leonard Abrahamson räumt Hauptpreis ab
"Room" gewinnt Publikumspreis in Toronto
Während sein Musik-Biopic "Frank" derzeit die Zuschauer in den Kinos begeistert, sorgt Regisseur Leonard Abrahamson in Kanada bereits mit seiner nächsten Regie-Arbeit für Furore. Sein Drama "Room" ist gestern mit beim Toronto International Film Fest mit dem Publikumspreis ausgezeichnet worden.
21. Sep 2015: "Room" kreist um eine Mutter (Brie Larson) und ihren kleinen Sohn (Jacob Tremblay), die von ihrem Kidnapper (Sean Bridgers) jahrelang in einer Gartenlaube gefangengehalten werden. Als die beiden fliehen, beginnt für den jungen ein fantastisches Abenteuer. Dem in der Gefangenschaft geborenen Fünfjährigen ist die Welt 'da draußen' gänzlich unvertraut.

Den Runner-Up, den Preis des zweitplatzierten, erhielt Tom McCarthy für "Spotlight". Mit Mark Ruffalo, Michael Keaton und Rachel McAdams in den Hauptrollen besetzt, handelt das Drama von einer Zeitungsredaktion, die mit ihrem Bericht über den Missbrauchsskandal katholischer Priester in Massachusetts für Aufsehen sorgen. Zum besten Dokumentarfilm wählten die Zuschauer "Winter on Fire: Ukraine's Fight For Freedom" des russischen Filmemachers Evgeny Afineevsky, der die Protestbewegung in der Ukraine 2013/2014 thematisiert.

Beim 40. Toronto International Film Fest wurden vom 10. September 2015 bis gestern rund 400 Lang- und Kurzfilme sowie dokumentarische Arbeiten aus 70 Ländern gezeigt. Aus Deutschland schafften es neun Spielfilme, drei Kurzfilme und 20 Koproduktionen ins Programm.
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