12. Mär 2012: "John Carter - Zwischen zwei Welten 3D" spielte seit dem Kinostart am Donnerstag, den 8. März 2012 weltweit 100 Millionen US-Dollar ein, davon nur 30 Millionen in der US-Heimat. Angesichts der Entstehungskosten von 250 Millionen US-Dollar ist das Ergebnis enttäuschend.

Auch im Vergleich zu ähnlich aufwendig produzierten Filmen, die in den letzten Jahren Anfang März starteten, liegt das Ergebnis hinter den Erwartungen zurück. So spielte "300" am ersten Wochenende im März 2007 über 70 Millionen Dollar in den USA ein. Auch "10.000 BC" startete im März 2008 mit etwa 35 Millionen stärker als "John Carter". Dabei kostete das Werk von Roland Emmerich mit etwas über 100 Millionen Dollar deutlich weniger als "John Carter" und spielte an den US-Kinokassen trotzdem nicht die Produktionskosten wieder ein.

Schon länger ging die Branche davon aus, dass "John Carter" floppen könnte. Das Produktionsstudio Disney versuchte dementsprechend, die Erwartungen niedrig zu halten. Im Gegensatz zu den gemischten Reaktionen von Kritikern, kam der Film beim Publikum gut an. Zuschauer gaben ihm im Schnitt die Note 2+, wie die Kinoseite Box Office Mojo am Sonntag, den 11. März 2012 berichtet. Dementsprechend könnte es positiver Mund-zu-Mund-Propaganda zu verdanken sein, dass sich die US-Einnahmen am Samstag gegenüber Freitag um ein Drittel erhöht haben.