Der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister im Boxen, Mike Tyson, hat sich eine Nebenrolle in "Yip Man 3" gesichert. Dies berichtet das Filmmagazin Variety am heutigen 11. Mai 2015. Das auf wahren Begebenheiten beruhende Martial-Art-Spektakel basiert auf dem Leben des Kung-Fu-Meisters Ip Man. Nachdem sich die beiden Vorgänger auf die Jugend des Kampfkünstlers konzentrierten, steht im dritten Teil Ips Verhältnis zu seinem prominentesten Schüler Bruce Lee im Mittelpunkt der Erzählung. In die Titelrolle schlüpft erneut Donnie Yen, auch Regisseur Wilson Yip ist wieder an Bord. Tyson hat in dem Biopic laut Variety den gewichtigen Part eines Straßenkämpfers übernommen. Er werde mit Yen in mehreren 'intensiven' Kampfszenen zu sehen sein. Kinostart ist Anfang 2016.

Wong Kar-Wais "The Grandmaster" ist der große Gewinner bei den am gestrigen 5. März 2014 verliehenen Hong Kong Film Directors' Guild Awards. Das Martial-Arts-Spektakel über das Leben des Kung-Fu-Kämpers und Bruce Lee-Trainers Ip Man wurde in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Darstreller (Tony Leung) und Beste Darstellerin (Ziyi Zhang) ausgezeichnet.

Bruce Lees legendärerer gelber Kampf-Overall, den die Martial-Arts-Ikone in seinem unvollendeten Werk "Bruce Lee - Mein letzter Kampf" trug, kommt unter den Hammer. Am kommenden Donnerstag wird das Filmrequisit mit zahlreichen anderen Hinterlassenschaften Lees in Hongkong versteigert.

Wong Kar-Wais "The Grandmaster" ist der chinesische Kandidat für den Oscar in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film. Das teilte die Federation of Motion Film Producers of Hong Kong am heutigen Montag, den 23. September 2013 mit. Das Biopic erzählt die Lebensgeschichte des Kund-Fu-Meisters Ip Man (Tony Leung), zu dessen Schülern auch Bruce Lee ("Der Mann mit der Todeskralle") gehörte. Der Film spielte in China umgerechnet 49 Millionen US-Dollar ein und ist damit der erfolgreichste im Werk des Regisseurs. Im Februar dieses Jahres war "The Grandmaster" Eröffnungsfilm der Internationalen Filmfestspiele in Berlin.

Am vergangenen Sonntag wurde im Los Angeles' Stadtteil Chinatown eine Statue von Bruce Lee eingeweiht. Die knapp zwei Meter große Bronzefigur wurde am 40. Todestag des Schauspielers und 75 Jahre nach Gründung Chinatowns in Gegenwart mehrerer hundert Menschen enthüllt. Sie zeigt den Kung-Fu-Meister in Verteidigunshaltung, während seine rechte Hand ein Nunchaku, eines von Lees typischen Kampfwaffen, hält. Wie das Filmmagazin Hollywood Reporter am gestrigen 17. Juni 2013 berichtet, hat Lees Tochter Shannon im Rahmen der Zeremonie eine Rede gehalten und gesagt, dass die vom chinesischen Künstler Guangzhou entworfene Statue die einzige ihrer Art in den USA sei. Gespendet wurde das Kunstwerk von der Bruce Lee Foundation, einer Non-Profit-Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe der Kung-Fu-Legende zu verwalten.

James McAvoy ("X-Men: Erste Entscheidung") wird für die Titelrolle in der Adaption von James O'Barrs Comicbuch "The Crow" gehandelt. Für die Regie ist Francisco Javier Gutiérrez ("3 días") vorgesehen. Das Drehbuch hat Jesse Wigutow ("Es bleibt in der Familie") verfasst.

Kampfkunst-Legende Bruce Lee soll Mittelpunkt eines Quasi-Biopics werden. "Birth of the Dragon" wird die Entstehungsgeschichte des 1973 verstorbenen Martial-Arts-Darstellers erzählen. Dabei soll ein Tatsächlich stattgefundener Kampf Lees mit Wong Jack Man, dem seinerzeit berühmtesten Kung-Fu-Meister Chinas, als Ausgangspunkt für eine mehr oder weniger fiktive Geschichte dienen.

Wong Kar-Wai und dessen "The Grandmaster" eröffneten am gestrigen Donnerstag, den 07. Februar 2013 die 63. Internationalen Filmfestspiele von Berlin. Die Eröffnungsgala mit dem philosophischem Martial-Arts-Epos wurde nicht durch das Schaulaufen internationaler und nationaler Prominenz am roten Teppich vor dem Berlinale Palast, sondern auch von den üblichen politischen Protesten begleitet.