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I want to run - Das härteste Rennen der Welt

I want to run - Das härteste Rennen der Welt

Originaltitel
I want to run - Das härteste Rennen der Welt
Alternativ
I Want to Run - The Toughest Race in the World
Regie
Achim Michael Hasenberg
Darsteller
Achim Heukemes, Stéphane Pelissier, Elke Streicher, Robert Wimmer
Medium
DVD
Im Handel ab
02.11.2012 bei good!movies
Kinostart Deutschland
I want to run - Das härteste Rennen der Welt
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2011
FSK
ab 0 Jahren
Länge
89 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Dokumentation über den härtesten Lauf der Welt
Der Trans-Europalauf ist der härteste und mit über 4.500 Kilometer längste Dauerlauf der Welt. Er führt durch ganz Europa und wird in 64 Etappen gegliedert, wobei die Sportler an die 70 Kilometer täglich ohne Ruhetag überwinden müssen. Übernachtet wird in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern. Regisseur Achim Michael Hasenberg hat für seine Dokumentation "I want to run - Das härteste Rennen der Welt" sieben Extremsportler während der Kräfte zehrenden Veranstaltung begleitet.

Neben einigen Profi-Läufern, darunter auch Robert Wimmer, der den ersten Trans-Europalauf 2003 gewann, stehen auch eine japanische Hausfrau, ein an Multipler Sklerose erkrankter Familienvater sowie zwei schwedische Offiziere unter filmischer Beobachtung. Sie alle vereint der unbedingte Wille, als erster den strapaziösen Lauf zu beenden.
Neben den unvorstellbaren physischen Leistungen der Protagonisten interessiert sich Regisseur Achim Michael Hasenberg in "I want to run - Das härteste Rennen der Welt" vor allem für die Willensstärke der Sportler. Wie alle Sportdokumentationen ist auch hier der Sport lediglich die Folie für existenzielle und emotionale Grenzerfahrungen. "Der Lauf ist viel mehr [...] eine psychische als eine physische Herausforderung, auch wenn das vor dem Hintergrund von 4.500 zu bewältigenden Kilometern unglaubwürdig klingt", so Hasenberg in einem Kommentar. "Deshalb können weibliche Läuferinnen oder auch ein 60-Jähriger mit zweifelsohne geringerer körperlicher Leistung als beispielsweise ein 26-jähriger Mann, durchaus ernsthafte Gegner sein".

Neben den physischen und psychischen Herausforderungen wird der Sport in "I want to run - Das härteste Rennen der Welt" auch als Mittel der Selbstfindung betrachtet. Erster und Bester zu sein ist für die Sportler oftmals von sekundärer Bedeutung; vielmehr möchten sie mit Hilfe des Sports einen inneren Ausgleich finden. "Jeder Läufer hat seine eigene Lebensphilosophie mitgebracht", so Hasenberg. "Warum er an diesem Lauf teilnimmt, was er erreichen möchte und was es ihm bedeutet, so viele Kilometer zu bewältigen. Diese 64 Tage sind [...] so etwas wie ein Mikrokosmos oder ein Mikroleben. [...] Die Läufer haben sich über die lange, lange Zeit und die riesigen Distanzen hinweg verändert. Nicht nur körperlich [...], auch charakterlich hat sich da viel verändert - eben genauso wie im wirklichen Leben".
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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