Universal Pictures International Germany (UPI)
What Happens Later (2023)
What Happens Later
Originaltitel
What Happens Later
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 16.05.2024 bei Universal Pictures International (UPI)
Genre
Romanze, Komödie
Land
USA
Jahr
2023
FSK
ab 12 Jahren
Länge
104 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Kathastrophal uninspirierte romantische Komödie
Jahrzehnte haben sie sich nicht gesehen, und doch erkennen sich Wilhelmina 'Willa' Davis (Meg Ryan) und William 'Bill' Davis (David Duchovny) auf dem Airport sofort wieder. Ihre Versuche, sich voreinander zu verstecken, gehen gründlich schief. In den kommenden Stunden hängen beide auf dem Flughafen wegen eines angekündigten Unwetters fest und kommen auch nicht voneinander los.
Also beichten sie sich die Verletzungen nach dem Aus ihrer Collegeliebe, den Stand ihrer familiären Beziehungen und ihre berufliche Stationen, Dabei taucht natürlich immer wieder der Gedanke auf, was wäre gewesen wenn. Lassen sich alte Gefühle wieder aufwärmen?
Also beichten sie sich die Verletzungen nach dem Aus ihrer Collegeliebe, den Stand ihrer familiären Beziehungen und ihre berufliche Stationen, Dabei taucht natürlich immer wieder der Gedanke auf, was wäre gewesen wenn. Lassen sich alte Gefühle wieder aufwärmen?
Mit der von Meg Ryan sowohl geschriebenen als auch inszenierten romantischen Komödie will die mittlerweile 62-jährige an alte Erfolge aus den 1980er und 1990er Jahren anknüpfen. Etwa an ihrem Hit "Harry und Sally", zu dem es auch inhaltliche Parallelen in der Story gibt. Das Resultat ist niederschmetternd, dieser Film wäre besser nie gedreht worden.
Es knistert überhaupt nicht zwischen Ryan und David Duchovny, nicht nur, weil das Lifting dem Gesicht von Meg Ryan jegliche Ausdrucksmöglichkeit genommen hat. Duchovny ähnelt äußerlich dem älteren Walter Matthau - ohne dessen Knorrigkeit auch nur annähernd zu treffen. Die gesamte Konversation der beiden plätschert ohne Punkt und Komma geschweige denn irgendwelche Höhepunkte vor sich hin, es fehlen an Witz und pointierten Zuspitzungen.
Handwerklich ist der Film ebenfalls ein Desaster. Die Liste der Anschlussfehler ist endlos. Es fehlte offenbar das Geld, um einen von einem Sturm lahm gelegten Flughafen mit Statisten zu füllen. Die Aufnahme der atmosphärischen Hintergründe wurde beim Dreh offenbar vergessen.
Dafür wird über den gesamten Film eine einschläfernde Musik gepappt. Irgendwann sind die beiden dann offenbar vollkommen alleine auf dem nächtlichen Airport, hier gleitet der Film dann ins Märchenhafte ab, Warum, das weiß nur die Macherin selbst. Mit ihrem Versuch, ein erfolgreiches Genre erneut zu bedienen, hat sie sich jedenfalls keinen Gefallen getan.
Es knistert überhaupt nicht zwischen Ryan und David Duchovny, nicht nur, weil das Lifting dem Gesicht von Meg Ryan jegliche Ausdrucksmöglichkeit genommen hat. Duchovny ähnelt äußerlich dem älteren Walter Matthau - ohne dessen Knorrigkeit auch nur annähernd zu treffen. Die gesamte Konversation der beiden plätschert ohne Punkt und Komma geschweige denn irgendwelche Höhepunkte vor sich hin, es fehlen an Witz und pointierten Zuspitzungen.
Handwerklich ist der Film ebenfalls ein Desaster. Die Liste der Anschlussfehler ist endlos. Es fehlte offenbar das Geld, um einen von einem Sturm lahm gelegten Flughafen mit Statisten zu füllen. Die Aufnahme der atmosphärischen Hintergründe wurde beim Dreh offenbar vergessen.
Dafür wird über den gesamten Film eine einschläfernde Musik gepappt. Irgendwann sind die beiden dann offenbar vollkommen alleine auf dem nächtlichen Airport, hier gleitet der Film dann ins Märchenhafte ab, Warum, das weiß nur die Macherin selbst. Mit ihrem Versuch, ein erfolgreiches Genre erneut zu bedienen, hat sie sich jedenfalls keinen Gefallen getan.
Universal Pictures International Germany (UPI)
David Duchovny & Meg Ryan in "What Happens Later" (2023)