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Arche Noah - Das größte Abenteuer der Menschheit

Arche Noah - Das größte Abenteuer der Menschheit

Originaltitel
Noah's Ark
Regie
John Irvin
Darsteller
Robert Essex, Paul Bertram, Howard Stanley, Julie Day, Monica Maughan, Denni Gordon
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
TV-Mehrteiler, Katastrophenfilm
Land
Deutschland, USA
Jahr
1999
Länge
178 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Die Zukunft der Menschheit steht auf der Kippe
Noah (Jon Voight) und seine Frau Naama (Mary Steenburgen) leben mit ihren drei Söhnen in Sodom. Gott will die sprichwörtliche Stadt der Sünde vernichten. Nur Noahs Familie und deren Freund Lot (F. Murray Abraham) überleben das Inferno. Die Hinterbliebenen finden eine fruchtbare Gegend und bauen sich ein neues Leben auf.

Schon wenige Jahre nach der göttlichen Racheaktion erscheint Gott Noah erneut. Er verweist auf die fortgesetzten Sünden der Menschheit. Um sie für immer von der Erde zu tilgen schickt er eine Sintflut. Noah bekommt die Aufgabe, eine Arche zu bauen. Sie bietet Platz für jeweils zwei Tiere einer jeden Gattung, sowie für Noah, seine Familie und Lot. Mit seinen Söhnen Sem, Ham und Jafet macht sich daran die Arche zu bauen. Sie wird fertig, bevor es zu regnen beginnt. So rettet Noah seine Familie, Lot und die Tiere und lässt Gott wissen, dass es nun auf der Welt keine anderen Lebewesen mehr gibt. Bis zum endgültigen Neuanfang ist es jedoch noch ein weiter Weg, der zahlreiche Herausforderungen und Abenteuer mit sich bringt...
Ziehe niemals den Zorn Gottes auf dich. Dies lernt man aus John Irvins "Arche Noah - Das größte Abenteuer der Menschheit". Wenig begeistert dürften Bibelkenner von dem Fakt sein, dass die Story zwei biblische Geschichten des Alten Testaments miteinander verknüpft, die dort nichts miteinander zu tun haben. Die US-Fernsehpremiere von "Arche Noah - Das größte Abenteuer der Menschheit" ist am 2. Mai 1999.

Das deutsche Fernsehmagazin TV Spielfilm gibt dem Film bei ihrer Bewertung nur zwei von fünf Punkten. Die Kritiker des Lexikons des internationalen Films sind ebenfalls nicht überzeugt. Sie sehen: "eine Verfilmung, die ihr Heil im Spektakulären sucht, die inneren Beweggründe der Personen aber lediglich als stereotype Chiffren einsetzt". Über die heißt es weiter: "die Figuren werden zum Teil sogar der Lächerlichkeit preisgegeben". Da hat John Ivrin zwar nicht den Zorn Gottes, aber doch immerhin den so mancher Kritiker auf sich gezogen...
Marlene Griesmayer, Filmreporter.de
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Arche Noah - Das größte Abenteuer der Menschheit
2024