Der Dolch des Batu Khan

Der Dolch des Batu Khan

Originaltitel
Dolch des Batu Khan, Der
Regie
Günther Meyer
Darsteller
Helga Göring, Achim Wolff, Walfriede Schmitt, Christian Kuchenbuch, Jana Kozewa, Jörg Kleinau
Kinostart:
Deutschland, am 03.03.2005 bei Atlas Film
Genre
Familienfilm
Land
Deutschland
Jahr
2005
FSK
ab 6 Jahren
Länge
89 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.dolchdesbatukhan.de/
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brillant  10|
10,0 (1 User)
Sebastians (Marian Lösch) zwölfter Geburtstag beginnt viel versprechend. Sein Vater Peter Schwartz (Björn Casapietra) weckt ihn mit einem energischen Fanfarensignal und auf dem Tisch wartet bereits das gewünschte Skateboard. Der Tag soll ganz nach den Plänen des Geburtstagkindes verlaufen. Peter, der als Chefkonservator im "Grünen Gewölbe" Dresden arbeitet, hat extra einen Tag frei genommen. Gemeinsam wollen sie einen richtigen Männerurlaub antreten. Sebastian soll natürlich bestimmen, wo es hingehen soll. Doch dann klingelt das Telefon. Ein überraschender Fund in einem Kellergewölbe unterbricht die Reisevorbereitungen abrupt. Als sie an der Baugrube eintreffen, werden bereits geheimnisvolle Kisten untersucht. Peter vermutet, dass es sich um im Krieg versteckte Kunstschätze handelt und hofft den lange und schmerzlich vermissten mongolischen Dolch des Bathu Khan gefunden zu haben. Sebastian darf als Entschädigung für die ausgefallene Geburtstagsreise an den Forschungen teilnehmen. Zusammen mit seinen Freunden Maria (Sarah Bellini) und Benni (Benjamin Seidel) entdeckt Sebastian mysteriöse Pläne für den Diebstahl des Dolches. Die Kids blühen als Detektive richtig auf, begeben sich jedoch schnell in Lebensgefahr, denn ihre Forschungen sind nicht überall gern gesehen.
Günther Meyers "Dolch des Bathu Khan" ist ein klassischer Krimi für KInder. Elemente des archäologischen Abenteuers und die detektivische Grundsituation, in der sich die jungen Hauptcharaktere befinden, gewährleisten die Spannung. Die dramaturgische Verknüpfung des Fundes in der Baugrube und ihr historischer Hintergrund stellen zudem einen pädagogischen Mehrwert dar. Meyers Werk wurde mit dem Publikumspreis "Fox Kids Award" als bester Kinderfilm auf dem Filmfest 2004 in München ausgezeichnet.
Vincenzo Panza/Filmreporter.de
2024