Epix
Darkhunters

Darkhunters

Originaltitel
Darkhunters
Regie
Johannes Roberts
Darsteller
Mark Lloyd, John Raggett, Ernest Riera, Miguel Ruz, Glenn Coulman, Mathew Boluger
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Horror
Land
Großbritannien
Jahr
2004
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Eines Morgens wacht Charles Jackson (Dominique Pinon) auf und ist für seine Mitmenschen unsichtbar geworden. Bis er begreift, dass er tot ist und sein Geist in einer Art Zwischenwelt gefangen ist, sind so genannte Darkhunters hinter ihm her. Sie wollen ihn in die Hölle ziehen. Charles entwickelt eine panische Angst vor Katzen und flieht aus seinem Haus. Da begegnet er der Psychologin Carol (Susan Paterno). Seit einem Unfall in ihrer Kindheit ist sie medial veranlagt. Sie und beschließt, dem Umherirrenden zu helfen, doch ist ihre Motivation nicht wirklich im Sinne des Verstorbenen.
Regisseur Johannes Roberts hat in diesem Science-Fiction-Thriller so ziemlich alles falsch gemacht, was möglich ist. Ungereimtheiten in der Handlung, lasche Effekte um von den schauspielerischen Leistungen gar nicht zu reden. Dabei ist man etwa von Dominique Pinon besseres gewohnt. Der Idee des Streifens mangelt es zwar an Originalität, zumindest ist sie interessant. Es gelingt dem Regisseur jedoch nicht, beim Zuschauer auch nur ein Fünkchen dieses Interesses aufrecht zu erhalten. Zwar sind die ersten zwei Minuten des Films spannend, doch dann geht es bereits rapide bergab. Die Handlung ist nicht schlüssig, in den Raum geworfene Fragen werden gar nicht oder erst am Ende beantwortet. Dadurch löst sich die Spannung in Luft auf. Selbst der Bösewicht wirkt eher wie eine Witzfigur.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
2024