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Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls
Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls
Originaltitel
The Girlfriend Experience
Alternativ
GfE
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2009
Länge
78 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
3,0 (Filmreporter)
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Film über die Welt der Edelprostituierten
Chelsea (Sasha Grey) arbeitet als Luxus-Callgirl in New York kurz vor der Wirtschaftskrise. Die junge Frau hat viele Kunden, die sie regelmäßig besuchen und viel Geld bei ihr lassen. Doch die Krise erreicht auch den Erotiksektor, und so bleiben immer mehr Freier aus oder zahlen weniger. Chelsea, die eigentlich Christine heißt, muss um ihr Luxusdasein kämpfen. Sie muss sich den Herausforderungen ihrer Kunden, ihres Freundes und ihres Jobs stellen.
Steven Soderbergh ("Ocean's Eleven") hielt es sicherlich für eine gute Idee, eine ehemalige Pornodarstellerin in einem Film über ein teures Callgirl zu casten. Der Reiz für die Zuschauer liegt hoch und verleiht dem Film mehr Authentizität. Allerdings kann selbst die bildhübsche Sasha Grey nicht über ein simples Problem von "Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls" hinwegtäuschen: das Drama hat einfach zu wenig Handlung. Es entwickelt sich keine Geschichte, die Figuren bleiben oberflächlich und kalt und erwecken somit auch keinerlei Sympathie beim Publikum. Soderberghs Film dümpelt an einem vorbei, ohne dass etwas hängen bleibt.
Dabei ist auch die pseudodokumentarische Kameraarbeit nicht hilfreich. Da wechseln sich überbelichtete Bilder mit billiger Handkamerawackelei ab und machen die Sache so noch unerträglicher. Auch wird das mögliche Aufkommen von Emotionen dadurch verhindert, dass die einzelnen Szenen so zerstückelt sind, dass nie ein stringenter Erzählfluss entsteht. Bei Filmen wie "21 Gramm" funktioniert das, hier vergeht einem einfach nur die Lust am Zuschauen.
Es lässt sich ganz einfach zusammenfassen: "Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls" ist leider etwas langweilig. Man kann sich auf Sasha Grey konzentrieren, die den einzigen Lichtblick darstellt, aber retten kann sie nicht, wo es nichts zu retten gibt.
Dabei ist auch die pseudodokumentarische Kameraarbeit nicht hilfreich. Da wechseln sich überbelichtete Bilder mit billiger Handkamerawackelei ab und machen die Sache so noch unerträglicher. Auch wird das mögliche Aufkommen von Emotionen dadurch verhindert, dass die einzelnen Szenen so zerstückelt sind, dass nie ein stringenter Erzählfluss entsteht. Bei Filmen wie "21 Gramm" funktioniert das, hier vergeht einem einfach nur die Lust am Zuschauen.
Es lässt sich ganz einfach zusammenfassen: "Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls" ist leider etwas langweilig. Man kann sich auf Sasha Grey konzentrieren, die den einzigen Lichtblick darstellt, aber retten kann sie nicht, wo es nichts zu retten gibt.
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