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Splendor

Splendor

Originaltitel
Splendor
Regie
Gregg Araki
Darsteller
Julie Millett, Jenica Bergere, Paige Dunn, Emile Hamaty, George Pennacchio, Wesley B
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
1999
Länge
93 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Wie eine Menage á trois nicht funktioniert
Die attraktive Veronica (Kathleen Robertson) hat ihr langweiliges Liebesleben satt. So kommt es ihr gerade recht, dass sie zeitnah zwei höchst unterschiedliche Männer kennenlernt: Abel (Johnathon Schaech) ist ein sensibler, intelligenter und zärtlicher Schriftsteller. Zed (Matt Keeslar) ist hingegen Schlagzeuger in einer Band und fällt nicht unbedingt durch seinen hohen IQ auf. Veronica aber kann sich nicht für einen Mann entscheiden und beginnt eine Affäre mit beiden. Doch das Versteckspiel bleibt nicht lange geheim und das umtriebige Liebesleben der jungen Frau kommt ans Tageslicht. Entgegen ihrer Erwartungen verstehen sich die Männer prächtig und beschließen zu dritt in eine WG zu ziehen. Die Menage á trois könnte so harmonisch verlaufen, würde Veronica nicht einen dritten Mann kennenlernen, Regisseur Ernest (Eric Mabius). Der bringt die schöne Balance aus dem Gleichgewicht.
Die erotische Komödie "Splendor", die hierzulande eher unter dem DVD- und Fernsehtitel "City, Friends & Sex" bekannt ist, stammt aus der Feder des asiatisch-amerikanischen Filmemachers und Produzenten Gregg Araki. Dieser zeigte schon in der Vergangenheit keine Scheu, delikate, erotische Themen auf komödiantische Art und Weise anzupacken. Der offen bisexuell lebende Regisseur erregte bislang Aufmerksamkeit durch seine oftmals tabulosen Filme und Produktionen für den Musiksender MTV. Er ist einer der Begründer des New Queer Cinema (zu deutsch: neues schwules Kino).
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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2024