Universal Pictures (UPI)
The Thing

The Thing

Originaltitel
The Thing
Regie
Matthijs van Heijningen Jr.
Darsteller
Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton, Ulrich Thomsen, Eric Christian Olsen, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Paul Braunstein
Kinostart:
Deutschland, am 17.11.2011 bei Universal Pictures International (UPI)
Kinostart:
Österreich, bei Universal Pictures
Kinostart Deutschland
The Thing
Genre
Mystery, Thriller
Land
USA, Kanada
Jahr
2011
Länge
103 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
5,0 (2 User)
Prequel zum Klassiker von John Carpenter
Kate Lloyd (Mary Elizabeth Winstead) ist eine Paläontologin der Columbia Universität. Doch dann wird sie zu einem außergewöhnlichen Fund in die lebensfeindliche Antarktis gerufen. Das Forschungsteam um Edvard Wolner (Trond Espen Seim) hat im Eis eine Kreatur gefunden, die dort schon seit Urzeiten eingefroren zu sein scheint.

Bei einem Experiment, das Dr. Sander Halvorson (Ulrich Thomsen) und Adam Goodman (Eric Christian Olsen) mit dem Team durchführen, erwacht das Außerirdische Wesen jedoch zum Leben und entkommt. Kate findet in einem der Waschräume Blut und andere menschliche Überreste. Doch niemand aus dem Team wird vermisst. Doch dann stellt sie fest, dass unter den Überresten auch Zahnfüllungen aus menschlichen Zähnen sind. Sie haben es offenbar mit einem Formwandler zu tun, der jede organische Form annehmen kann. Wie soll man so eine Wesen zur Strecke bringen? Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt.
Der Horror-Thriller spielt mit menschlichen Urängsten. Was, wenn etwas Böses unter uns ist und wir es nicht erkennen? Dieses Alien kann menschliche Gestalt annehmen und so die Forschergruppe manipulieren. Bald schon können sie niemandem vertrauen, denn jeder von Ihnen könnte infiziert und zum Alien mutiert sein.

Die Story des Films kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie beruht auf der 1938 erschienenen Novelle von John W. Campbell Jr. "Who Goes There?" 1951 wurde die Geschichte von Howard Hawks und Christian Nyby verfilmt. 1982 nahm sich Horrorspezialist John Carpenter dem Stoffes an ("Das Ding aus einer anderen Welt"). Die Fassung aus dem Jahr 2011 ist jedoch kein Remake des Klassikers, sondern erzählt dessen Vorgeschichte.

Matthijs van Heijningen Jr. weiß diese atmosphärisch dicht und effektvoll zu inszenieren. Der Landschaft Alaskas kommt dabei eine Art Doppelrolle zu: In "The Thing" wirkt sie bei Tag wie ein einsamer, jedoch sicherer und schöner Ort - der Zuschauer wird schlicht von den eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen verzaubert. In den Nachtszenen wird das schöne Alaska hingegen zu einer furchteinflößenden Gegend. Dies wird durch schnelle Schnittsequenzen und effektvolle Musikuntermalung unterstützt. Neben den technischen Aspekten, kann "The Thing" auch schauspielerisch überzeugen. Mary Elizabeth Winstead gefällt als taffe Wissenschaftlerin, Ulrich Thomsen ist als zwielichtiger Doktor passend besetzt. Daher ist es zu verschmerzen, dass "The Thing" im Grunde nichts Neues erzählt: Auch wenn der Horrorstreifen kein Remake von "Das Ding aus einer anderen Welt" ist, wirkt es aufgrund optischer und inhaltlicher Ähnlichkeit dennoch in den meisten Szenen so.
Heiko Thiele, Filmreporter.de
Videoclip: The Thing
Das Forschungsteam von Edvard Wolner (Trond Espen Seim) freut sich, als sie in der Antarktis ein eingefrorenes Alien entdecken. Doch das Ding ust...
 
Galerie: The Thing
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"Ich kann mich nur selbst enttäuschen!"
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2024