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Buena Vista International (Germany)
Mel Gibson in "Signs - Zeichen"
Kalkulierte Werbung oder ernst gemeinte Aussage?
Gibson sorgt für Kontroverse
Mel Gibson sorgt knapp zwei Monate nach seinen antisemitischen Äußerungen während seiner Verhaftung in Malibu erneut für eine Diskussion. Bei einem Werbeauftritt für seinen neuen Film "Apocalypto" zog der Schauspieler Parallelen zwischen Menschenopfern und der Entsendung von Soldaten in den Irak.
26. Sep 2006: Angesprochen auf die übergreifenden Themen seines neuen Epos sagte Gibson: "Was anderes als ein Menschenopfer ist es, wenn man ein paar Jungs ohne Grund in den Irak schickt? Ich verstehe das nicht." Mit diesem Kommentar rückte sich der umstrittene Filmemacher beim "Fantastic Fest" in Austin wohl kalkuliert in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. In seinem neuen Film "Apocalypto" geht es um den Untergang der Mayakultur, die mit Menschenopfer die Götter besänftigen wollen. Seine Aussage zeigt bereits erste Wirkung. Wie das Magazin "Blickpunkt:Film" am Montag, den 25. September berichtet, erklärten die Wochenendmagazine "Time" und "Newsweek", dass sie "Apocalypto" zum US-Start am 8. Dezember 2006 auf ihrem Cover wollen. Eine bessere Vermarktung seines Films kann sich der "Lethal Weapon"-Star nicht wünschen.
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