01. Apr 2004: Irgendwann wird es eben einfach zu viel: Mit dem Tom Hanks & Catherine Zeta-Jones-Drama "Terminal" ist Steven Spielberg noch nicht mal ganz fertig, "Indiana Jones 4" ist in der Schwebe, und Mitte März droht auch noch eine "War of the Worlds"-Verfilmung mit Tom Cruise. Irgendwo muss selbst ein Star-Regisseur wie Spielberg Abstriche machen - jetzt traf es eben "The Secret Life of Walter Mitty". Das Projekt steht nun vorübergehend ohne Regisseur da. Es basiert auf einer Kurzgeschichte von James Thurber. Sie handelt von Walter Mitty, einen Tagträumer, der in seiner Fantasie alle möglichen Abenteuer erlebt. Norman Z. McLeod hat die Story bereits 1947 verfilmt, Produzent war damals der legendäre MGM-Gründer Samuel Goldwyn. Die treibenden Kräfte hinter dem Remake sind nun dessen Sohn Samuel Goldwyn Jr. und Enkel John Goldwyn. Die Adaption des Thurber-Textes haben sie Richard LaGravenese anvertraut, der unter anderem "Die Brücken am Fluß", "König der Fischer" und "Der Pferdeflüsterer" geschrieben sowie "Wachgeküßt" inszeniert hat. Die Rolle des Walter Mitty wollte bislang Jim Carrey übernehmen. Auch nach Spielbergs Ausstieg hält er sich die Option auf den Film offen, möchte allerdings erst mal LaGraveneses Script lesen.